Erdbeben erschüttern indonesische Insel Sumatra

JAKARTA: Zwei starke Erdstöße binnen weniger Minuten haben am Mittwoch die indonesische Insel Sumatra erschüttert. Das erste Beben mit der Stärke von 6,8 ereignete sich am Mittwochmorgen um 5.23 Uhr Ortszeit (0.23 Uhr MESZ) 22 Kilometer unter der Erde nahe der Stadt Bengkulu an der Südwestküste von Sumatra, wie aus der Webseite der US-Erdbebenwarte USGS hervorging. Das zweite folgte um 5.29 Uhr Ortszeit (0.29 Uhr MESZ) in 26 Kilometern Tiefe.

Das Epizentrum des ersten Erdstoßes befand sich demnach rund 139 Kilometer südwestlich von Bengkulu, das zweite rund 126 Kilometer ebenfalls südwestlich der Stadt. Berichte über Schäden oder Verletzte gab es zunächst nicht. Örtliche Behörden sprachen zunächst keine Tsunami-Warnung aus. Bengkulu mit seinen mehr als 300.000 Einwohnern ist Hauptstadt der gleichnamigen Provinz.

Indonesien liegt auf dem sogenannten Pazifischen Feuerring, der geologisch aktivsten Zone der Erde. In dem südostasiatischen Staat kommt es immer wieder zu Erdbeben.

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