ATHEN: Ein Erdbeben hat in der Nacht zum Samstag den Westen Griechenlands erschüttert und dort viele Menschen aufgeschreckt.
Das Epizentrum des Bebens lag nahe der Hafenstadt Igoumenitsa an der albanisch-griechischen Grenze. Es ereignete sich in einer Tiefe von etwa zehn Kilometern und hatte eine Stärke von 5,6, wie das geodynamische Institut in Athen am Samstagmorgen mitteilte. Nach Berichten griechischer Medien wurden zwei Menschen leicht verletzt. An mehreren Gebäuden seien leichte und mittlere Schäden entstanden. Zudem mussten einige Landstraßen wegen Erdrutschen gesperrt werden.
Viele Teile Griechenlands sind latent von Erdbeben gefährdet, dort treffen die europäische und die afrikanische Kontinentalplatte aufeinander. Durch ihre Reibungen werden immer wieder starke Beben ausgelöst.