Entscheidung über Korruptionsvorwürfe vertagt

King-Power-Hauptquartier in Bangkok. Foto: epa/Narong Sangnak
King-Power-Hauptquartier in Bangkok. Foto: epa/Narong Sangnak

BANGKOK: Ein Gericht hat die Entscheidung über eine Korruptionsklage gegen die Airports of Thailand (AoT) und den Duty-free-Händler King Power vertagt.

Charnchai Issarasenanark hatte im vergangenen Jahr Führungskräfte beider Unternehmen verklagt. Er warf King Power vor, der thailändischen Regierung 14 Milliarden Baht aus einem 2006 vergebenen Konzessionsvertrag nicht gezahlt zu haben. Der zentrale Strafgerichtshof für Korruptionsvorwürfe in Bangkok wird am 4. September eine weitere Anhörung abhalten, teilte ein Gerichtsbeamter mit. Er fügte hinzu, dass der Präsident der AoT zur Klärung des Sachverhalts aussagen soll. AoT und King Power haben die Vorwürfe bisher bestritten. King Power gehört dem Milliardär Vichai Srivaddhanaprabha und seiner Familie. Der Tycoon besitzt auch den englischen Erstligaclub Leicester City und den belgischen Zweitligisten OHL Leuven. King Powers Konzessionsvertrag läuft bis zum Jahr 2020.

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