DONGPING: Ein Schulbus ist in der ostchinesischen Provinz Shandong in eine Schüler-Gruppe gefahren und hat elf Menschen getötet. Die Schüler seien am Morgen am Tor einer Mittelschule im Kreis Dongping, der zur Stadt Tai'an gehört, auf dem Weg zum Unterricht gewesen, berichtete die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua. Nach Angaben des chinesischen Staatsfernsehens und der Polizei in Dongping verlor der Busfahrer an einer Kreuzung die Kontrolle über das Fahrzeug und fuhr in die Gruppe, die am Straßenrand stand.
Sechs Erwachsene und fünf Schulkinder starben demnach. 24 Menschen galten zunächst als verletzt, darin eingerechnet die elf Toten sowie laut Xinhua eine Person in kritischem und zwölf in stabilem Zustand. Zur Unfallursache lagen zunächst keine Angaben vor. Die Polizei leitete gegen den Fahrer und zum Hergang eine Ermittlung ein. Nach Angaben der Behörden handelte es sich bei dem Fahrzeug um einen Bus zur Beförderung von Schülern.