Elf Bergleute bei Erdrutsch in illegaler Mine getötet

Indonesische Nationale Behörde für Katastrophenmanagement zeigt Dorfbewohner mit einem Bagger bei einer Suchaktion nach einem Erdrutsch, der durch heftige Regenfälle in einer nicht lizenzierten Kohlemine in der Regentschaft Muar... Foto: epa/Bnpb
Indonesische Nationale Behörde für Katastrophenmanagement zeigt Dorfbewohner mit einem Bagger bei einer Suchaktion nach einem Erdrutsch, der durch heftige Regenfälle in einer nicht lizenzierten Kohlemine in der Regentschaft Muar... Foto: epa/Bnpb

JAKARTA: Bei einem Erdrutsch in einer illegalen Kohlemine in Indonesien sind elf Menschen ums Leben gekommen. Das Unglück habe sich im Bezirk Muara Enim auf der Insel Sumatra ereignet, sagte der örtliche Polizeichef Donnie Eka Syaputra am Donnerstag. Die Bergleute arbeiteten in 20 Meter Tiefe, als sie von den Erdmassen begraben wurden.

Drei Menschen, die Zeugen des Unglücks waren, riefen um Hilfe. Jedoch konnten die Verschütteten nur noch tot geborgen werden. Wahrscheinlich löste instabiler Boden nach starken Regenfällen die Schlammlawine aus. Tödliche Unfälle passieren in illegalen Minen in Indonesien relativ häufig.

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