YANGON: Das Anfang März eröffnete Elefantenmuseum ist die neueste Attraktion in Yangon. Die vom World Wide Fund for Nature (WWF) finanzierte Einrichtung ist Teil des Naturkundemuseums im Yangon Zoological Garden.
Das von der Forstverwaltung betriebene Museum soll das Bewusstsein der Menschen für den Schutz und die Erhaltung von Elefanten stärken. Unterrichtsmaterialien- und Informationsmaterialien stehen sowohl in birmanischer als auch in englischer Sprache zur Verfügung. Schätzungen zu Folge leben in Myanmars Urwäldern noch etwa 1 500 wilde Elefanten. Die Zahl der domestizierten Jumbos wird mit rund 5.000 angegeben. In den letzten Jahren hat die Wilderei stark zugenommen. Es geht nicht mehr nur um Elfenbein, sondern auch um Haut, Fleisch und Genitalien. Letztere gelten neuerdings in China als Delikatesse.