El Niño-Phänomen bringt weniger Regen

Foto: The Nation
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THAILAND: Die Bewässerungsbehörde sagt in diesem Jahr für weite Teile des Landes Dürre und Wassermangel voraus.

Die Prognose fiel nach der aktuellen Wasserversorgung und den Wettervorhersagen. Die meteorologische Abteilung schätzt, dass die Regenzeit mindestens zwei Wochen später als gewöhnlich eintreten wird. Aufgrund des El Niño-Phänomens soll es zudem weniger regnen. Laut Seree Suparathit, Direktor des Zentrums für Klimawandel und Katastrophen an der Rangsit-Universität, wird Thailand mit ernsthaftem Wassermangel konfrontiert werden. Alle Behörden müssten zusammenarbeiten, um die Versorgung sicherzustellen. Die Situation sei besorgniserregend, da viele große Stauseen bald erschöpft seien und die jährliche Niederschlagsmenge unter dem Durchschnitt liegen werde. Im Nordosten hätten die Wasserspeicher ein kritisch niedriges Niveau erreicht, und die Landwirte seien von einer schweren Dürren bedroht. So werde das Wasser im Ubonrat-Staudamm in den nächsten Wochen vollständig aufgebraucht sein, warnt Seree. Die Bevölkerung ist aufgerufen, Wasser zu sparen, und Landwirte sollten keine neuen Pflanzen anbauen.

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Jurgen Steinhoff 23.03.19 15:56
Das stimmt,die Flussbegradigungen sind ein Fehler
Gut dass D. das eingesehen hat und sie zurückbaut. Schade dass man es hier anscheinend noch nicht registriert hat und weiter den falschen Weg geht und sich über die Konsequenzen wundert.