Eisigkalte November-Nacht

Temperaturen teils weit unter Null

Kraniche fliegen über Windkraftanlagen und nebelbehangene Felder. Foto: Lino Mirgeler/Dpa
Kraniche fliegen über Windkraftanlagen und nebelbehangene Felder. Foto: Lino Mirgeler/Dpa

OFFENBACH (dpa) - Knackig kalte Temperaturen haben Meteorologen in der Nacht zum Montag an vielen Orten in Deutschland registriert. An der Wetterstation in Meßstetten auf der Schwäbischen Alb zeigte das Thermometer minus 9,6 Grad. Am Funtensee nahe Berchtesgaden registrierte die MeteoGroup sogar minus 19 Grad.

Knackig kalte Temperaturen haben Meteorologen in der Nacht zum Montag an vielen Orten in Deutschland registriert. An der Wetterstation in Meßstetten auf der Schwäbischen Alb zeigte das Thermometer minus 9,6 Grad, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) in Offenbach am Montagmorgen mitteilte. An einer Station am Funtensee nahe Berchtesgaden in Bayern registrierte der Wetterdienstleister MeteoGroup sogar minus 19 Grad, wie ein Sprecher auf Anfrage sagte. Im Erzgebirge seien minus 12 Grad gemessen worden.

Für eine Novembernacht seien Temperaturen weit unter Null völlig normal, sagte DWD-Sprecher Sebastian Schapper. «Dass aktuell Nachtfröste auftreten ist nicht ungewöhnlich.» Dichte Bewölkung und Nebelfelder führen laut DWD in den kommenden beiden Nächten dazu, dass es vielerorts zunächst frostfrei bleibt. Erst ab Donnerstag und Freitag sei deutschlandweit wieder mit Frost in den Nächten zu rechnen.

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Leserkommentare

Vom 10. bis 21. April schließen wir über die Songkranfeiertage die Kommentarfunktion und wünschen allen Ihnen ein schönes Songkran-Festival.

TheO Swisshai 12.11.19 22:04
@Jürgen Franke / Totgeschwiegen
Leider verwechseln Sie Wetter mit Klima Herr Franke.
Jürgen Franke 12.11.19 14:45
Herr Volkmann, diesmal ist es keine
astreine Falschinformation. Mein Kommentar bezog sich jedoch auf den Wintereinbruch in Mittelamerika, der totgeschwiegen wurde.
Hans-Dieter Volkmann 12.11.19 10:06
eiskalte november-nach
herr franke, solche ..ereignisse kenne ich schon seit vielen Jahrzehnte gibt es immer wieder in einigen tiefer liegenden ebenen.
Jürgen Franke 11.11.19 21:27
Da sind aber beruhigt, dass dieser Temperatursturz
als völlig normal angesehen wird und nichts mit dem Klimawandel zu tun hat, den bekanntlich der Mensch verusacht hat.