Gefängnisstrafe gegen Premchai Karnasuta bestätigt

Bau-Tycoon und Hobby-Wilderer Premchai Karnasuta. Foto: epa/Narong Sangnak
Bau-Tycoon und Hobby-Wilderer Premchai Karnasuta. Foto: epa/Narong Sangnak

BANGKOK: Das Berufungsgericht hat die vom Strafgericht wegen versuchter Bestechung gegen den Bau-Tycoon Premchai Karnasuta verhängte einjährige Gefängnisstrafe bestätigt.

Premchai, Präsident des Baukonzerns Italian-Thai Development Corp., wurde vom Gericht gegen eine Kaution von 500.000 Baht freigelassen. Der Tycoon wurde verurteilt, weil er im Februar 2018 im Wildschutzgebiet Thungyai Naresuan in der Provinz Kanchanaburi Parkwächter bestechen wollte, nachdem er dort zusammen mit seinem Fahrer und zwei Helfern wegen Wilderei verhaftet worden war. Nach seiner Festnahme soll Premchai den Parkrangern gesagt haben, dass er ihnen alles geben würde, was sie wollten, wenn sie ihn gehen ließen.

Ãœberzeugen Sie sich von unserem Online-Abo:
Die Druckausgabe als voll farbiges PDF-Magazin weltweit herunterladen, alle Artikel vollständig lesen, im Archiv stöbern und tagesaktuelle Nachrichten per E-Mail erhalten.
Pflichtfelder
Peter Pommes 01.08.20 21:59
Da wird sich schon ne Lösung finden lassen. Noch sitz er ja nicht ein!
Markus Boos 01.08.20 18:52
Mein Respekt
Ich ziehe den Hut vor diesen Parkrangern. Die haben sich der Verlockung des Geldes nicht gebeugt. Das ist aller Ehren wert.

Hä? Dieses Foto erinnert mich an eine alte Zeichentrick Serie, welche ich mit meinen Kindern geschaut habe.
Wie hiess die nochmal? Sch....... ...ick? Oder Muppets Show. Sch.., im Weltall?
Wie auch immer. Es ähnelt sehr. ;-))
Oliver Harms 01.08.20 17:33
Auch in Thailand siegt die Rechtstaatlichkeit
Trotz wiederholter Anschuldigungen gewisser Kommentatoren hier und kommunitischer Aktivisten von ai und Rothemden ist das System auf dem richtigen Weg,da seit der zwingend notwendigen Amtsübernahme durch die Armee die Korruption aktiv bekämft wird und zurück geht.
Ansonsten würde es auch wie im Fall des Red Bull Erben jetzt keine Sonderkommission geben.
Ingo Kerp 01.08.20 12:52
Er hätte sich besser vorab beim "Boss" erkundigen sollen, wie er aus der Geschichte glimpflich rauskommt. Den Parkrangern gebührt Respekt für ihr richtiges und evtl. mutiges Verhalten.