AOSTA: An dem Berg Castor in Norditalien an der Grenze zur Schweiz werden acht Bergsteiger von einer Lawine überrascht. Einer von ihnen kommt ums Leben, vier weitere werden verletzt.
Bei einem Lawinenabgang in Norditalien ist ein Bergsteiger ums Leben gekommen. Vier weitere seien verletzt worden, teilte die italienische Bergrettung mit. Insgesamt acht Bergsteiger waren demnach am Nachmittag an dem Berg Castor im Aostatal an der Grenze zur Schweiz unterwegs, als sie auf einer Höhe von etwa 3.900 Metern von der Lawine erfasst wurden. Der Einsatz der Rettungskräfte gestaltete sich wegen der Wetterbedingungen schwierig. Später war ein Rettungshubschrauber im Einsatz. Er brachte die Verletzten in ein Krankenhaus in Aosta. Drei weitere Menschen blieben unverletzt. Über die Herkunft der Bergsteiger und die Schwere ihrer Verletzungen gab es zunächst keine Angaben.