Ein Drittel der Unternehmen plant Neueinstellungen

Foto: epa/Diego Azubel
Foto: epa/Diego Azubel

BANGKOK: 33 Prozent der von der Personalberatungsfirma Michael Page befragten Unternehmen wollen ihre Belegschaft im Jahr 2021 aufstocken, während 32 Prozent planen, ihren derzeitigen Personalbestand beizubehalten.

Laut dem Bericht wollen 67 Prozent der angestellten Technologiefachleute in 2021 nach neuen Möglichkeiten suchen, weitere 31 Prozent sind offen für einen neuen Arbeitsplatz. Das deutet auf eine erhöhte Beschäftigungstätigkeit hin. Die meisten Neueinstellungen werden in den Sektoren Industrie/Verarbeitung, Konsumgüter, Telekommunikation, Gesundheitswesen/Pharma sowie Einzelhandel erwartet.

42 Prozent der Unternehmen wollen weiter in ihre Mitarbeiter investieren, indem sie Schulungen anbieten, um ihre Belegschaft weiterzubilden, während 46 Prozent auf den Einsatz von Automatisierung für grundlegende Prozesse setzen. Der Bericht sagt, dass die Pandemie dazu dient, die Einführung der Digitalisierung zu beschleunigen.

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Ingo Kerp 26.02.21 13:37
1/3 wird Neueinstellungen vornehmen, 1/3 will die Arbeitnehmer behalten. Alles gut und schoen, was ist mit den Millionen Arbeitslosen in TH. Dabei geht es nicht nur um die, die in der Tourismusbranche arbeiteten. Es geht auch um die umsatzbedingten und/oder coronabedingen Entlassungen und gar Firmenschließungen?
Ronny Lüder 26.02.21 07:52
Neueinstellungen
Und wieviele von den 33% der Firmen die Neueinstellungen vorhaben, haben letztens Jahr Leute entlassen? Heißt das nur das Sie wieder aufstocken wollen, wie vor der C-Krise oder werden wirklich neue Arbeitsplätze geschaffen?