E-Ticket-System für Busse ein Flop

Der museumsreife Fuhrpark der BMTA soll mit elektronischen Zahlsystemen ausgestattet werden. Der erste Versuch floppte. Foto: epa/Barbara Walton
Der museumsreife Fuhrpark der BMTA soll mit elektronischen Zahlsystemen ausgestattet werden. Der erste Versuch floppte. Foto: epa/Barbara Walton

BANGKOK: Da sich das in den städtischen Linienbussen installierte E-Ticket-System als unzuverlässig erwiesen hat, kündigte die Bangkok Mass Transit Authority (BMTA) ihren Vertrag mit dem für die Installation beauftragen Anbieter Cho Thavee Plc.

Das Problem wurde nach BMTA-Angaben rechtzeitig erkannt, bevor das System zum bargeldlosen Bezahlen des Busfahrpreises offiziell in Betrieb ging. Die Installation der elektronischen Geräte wurde im vergangenen Jahr begonnen und sollte eigentlich in allen 2.600 auf den Straßen Bangkoks verkehrenden Linienbussen fortgeführt werden. Die BMTA ließ zwischenzeitlich verlautbaren, dass sie beschlossen habe, Card Reader der Krungthai Bank in ihrem Fuhrpark einzusetzen, mit denen Inhaber der staatlichen Sozialhilfekarten den Busfahrpreis elektronisch abbuchen lassen können. Jedoch müssen sie vorher dem Busschaffner ihr Fahrtziel angeben, damit der korrekte Betrag von ihrer Karte abgebucht wird. Die Kartenlesegeräte sollen später aufgerüstet werden, um Fahrgäste zu bedienen, die bargeldlos mit QR-Code-Technik oder Chipkarten den Fahrpreis begleichen wollen.

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Oliver Harms 25.03.19 06:35
gute nachricht!!
wir brauchen also nicht auf die hilfsbereiten busschaffnerinen zu verzichten.
aber,viel wichtiger ist,die frauen werden nicht arbeitslos.
also rundherum nur positiv.