Dutzende Tote bei Monsununwettern

Überflutete Straßen in Nalasopara, Indien. Foto: epa/Divyakant Solanki
Überflutete Straßen in Nalasopara, Indien. Foto: epa/Divyakant Solanki

KATHAMANDU/NEU DELHI (dpa) - Bei Ãœberschwemmungen und Erdrutschen sind in Nepal mindestens 50 Menschen ums Leben gekommen. 20 weitere wurden in den vergangenen zwei Wochen verletzt, wie ein Sprecher des Innenministeriums am Mittwoch mitteilte. Neun Menschen wurden vermisst.

Die Monsunfluten überschwemmten Straßen und rissen Brücken mit. Betroffen waren vor allem die tieferliegenden Ebenen im Süden des Himalaya-Staates. Die Monsunsaison dauert in Nepal von Juli bis September.

Im Osten Indiens wurden am Mittwoch mindestens neun Menschen von Erdrutschen getötet, unter ihnen fünf Kinder. Sie wurden in ihren Dörfern in dem an Myanmar grenzenden Bundesstaat Manipur im Schlaf überrascht, wie ein Behördensprecher mitteilte. Mehrere Häuser wurden verschüttet oder weggerissen.

Ãœberzeugen Sie sich von unserem Online-Abo:
Die Druckausgabe als voll farbiges PDF-Magazin weltweit herunterladen, alle Artikel vollständig lesen, im Archiv stöbern und tagesaktuelle Nachrichten per E-Mail erhalten.

Leserkommentare

Vom 11. bis 21. April schließen wir über die Songkranfeiertage die Kommentarfunktion und wünschen allen Ihnen ein schönes Songkran-Festival.