SURIN/BURIRAM/KORAT: Die anhaltende Dürre, insbesondere im Nordosten, hat bei den örtlichen Hoteliers Bedenken hinsichtlich eines drohenden Wassermangels für das Gastgewerbe geweckt, besonders in Surin, Buriram und Nakhon Ratchasima.
Auch wenn die Dürre auf die in der Region ansässigen Hotels bisher keine direkten Auswirkungen hatte, könnte sie sich hingegen psychologisch auf Touristen auswirken und sie veranlassen, den Isaan zu meiden, befürchtet Napop Laiwisetkul, Präsident der Thai Hotels Association (THA) der Region unterer Nordosten, zu der Nakhon Ratchasima, Buriram, Surin, Sisaket, Chaiyaphum, Maha Sarakham, Roi Et, Yasothon und Amnat Charoen zählen. Für das Gastgewerbe ist der uneingeschränkte Zugang zu Wasser eine Grundvoraussetzung. Mehr als die Hälfte des Verbrauchs in Hotels entfällt auf Wäschereien und Küchen, 30 Prozent auf Gästezimmer. Der Rest wird für andere Einrichtungen benötigt, wie Schwimmbäder und Gärten.