Drei Soldaten der US-geführten Koalition getötet

Foto: epa/Str
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Bagdad/Washington (dpa) - Bei einem Raketenangriff im Irak sind nach offiziellen Angaben drei Soldaten der US-geführten Koalitionstruppen getötet worden.

Zwölf weitere Soldaten seien bei dem Beschuss einer Basis am Mittwoch verwundet worden, teilte die von den USA angeführte Koalition gegen die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) mit. Auf dem Stützpunkt Tadschi seien «ungefähr 18» Katjuscha-Raketen eingeschlagen. Irakische Sicherheitskräfte hätten wenige Kilometer entfernt ein Fahrzeug gefunden, das für den Abschuss von Raketen umfunktioniert gewesen sei. Tadschi sei eine irakische Basis, auf der sich Koalitionstruppen zur Ausbildung und Beratung aufhielten. Weitere Details teilte die Koalition zunächst nicht mit.

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Hermann Auer 14.03.20 03:20
Die USA ...
... sind im Irak eine unerwünschte Besatzungsmacht, die auch von offizieller Seite nach der Tötung des iranischen General (feigerweise durch eine Drohne) gebeten wurden, das Land zu verlassen. Das taten sie nicht. Das Risiko, getötet zu werden, ist bei Soldaten mit dem Sold abgegolten. Schließlich töten auch sie andere Menschen, gerne auch mal unbeteiligte Zivilisten und Journalisten - warum sollten sie also nicht auch selber getötet werden?
Ingo Kerp 13.03.20 13:11
Gewalt erzeugt Gegengewalt. Und so haben die Amerikaner inzwischen einen Luftangriff gegen das irak. Lager geflogen. Die Spirale dreht sich damit weiter.