CHIANG MAI: Der Doi Inthanon, Thailands höchster Berg, präsentierte sich am vergangenen Samstag (11. Mai 2024) in einem spektakulären Gewand aus dichtem Nebel und kühler Frische. Mit einer gemessenen Temperatur von nur 12 Grad Celsius zog der Gipfel im nördlichen Bezirk Chom Thong Besucher an, die die einzigartige Atmosphäre des sich anbahnenden Monsuns erleben wollten.
Im Doi-Inthanon-Nationalpark, bekannt für seine üppige Flora, begannen die Bäume neue, lebhafte Blätter zu treiben – ein natürlicher Indikator für den Start der Regenzeit. Die offizielle Facebook-Seite des Bezirks Chom Thong teilte beeindruckende Bilder des nebligen Parks, die die unvergleichliche Schönheit der Landschaft betonten und die Besucher einluden, die frische, grüne Umgebung zu genießen.
Auch wenn die Regenzeit bei Touristen nicht die beliebteste Reisezeit ist, bleibt der Doi Inthanon ein populäres Ziel. Auf 2.565 Metern Höhe bietet das Gebirge ganzjährig angenehme Temperaturen zwischen 12 und 24 Grad Celsius und eine willkommene Abkühlung vom tropischen Klima Thailands.
Am selben Tag verzeichnete die Region eine geringe PM2,5-Staubkonzentration von 18, was die Luftqualität als besonders rein und klar kennzeichnete. Der 482 Quadratkilometer große Nationalpark zieht nicht nur wegen seines kühlen Klimas, sondern auch durch seine natürlichen Attraktionen wie Wasserfälle, Wanderwege, abgelegene Dörfer, sowie die Möglichkeiten zur Vogelbeobachtung und atemberaubende Aussichtspunkte für Sonnenauf- und -untergänge, Besucher an.
Nur etwa 70 Kilometer südlich von Chiang Mai entfernt, bleibt der Doi Inthanon (Karte) ein Juwel für Naturliebhaber und Abenteuerlustige, ein Ort, an dem die Schönheit der Natur in jeder Hinsicht greifbar wird.