MANILA: Präsident Rodrigo Duterte leidet an einer Autoimmunerkrankung des Nervensystems. Das Myasthenia gravis genannte Krankheitsbild stelle jedoch keinen Grund zur Besorgnis dar, betonte Präsidentensprecher Salvador Panelo.
Myasthenia gravis ist eine neurologisch verursachte Muskelschwäche, deren Symptome nicht vorhersehbar sind, meist plötzlich auftreten und in schweren Fällen die gesamte Willkürmuskulatur und die Atmung betreffen. Duterte leidet zudem unter täglichen Migräneanfällen sowie der Morbus Bürger genannten Durchblutungsstörung von Arterien und Venen als Folge starken Nikotinkonsums. Zudem nimmt der 74-jährige regelmäßig das synthetische Opioid Fetanyl gegen seine Schmerzen an der Wirbelsäule als Folge eines Motorradunfalls ein.