Die Highs und Downs der Legalisierung

Die fehlende Cannabis-Regulierung bereitet Thailand Kopfzerbrechen

Cannabis – quo vadis, Thailand? Foto: picture alliance/Nurphoto | Thomas De Cian
Cannabis – quo vadis, Thailand? Foto: picture alliance/Nurphoto | Thomas De Cian

BANGKOK: Seit dem 9. Juni 2022 ist Cannabis in Thailand von der Betäubungsmittelliste gestrichen und hat den Kiffer-Tourismus im Königreich angekurbelt, der den Einheimischen gute Einnahmen beschert. Doch mit den nahenden Parlamentswahlen weht mit dem Marihuana-Qualm auch Besorgnis durch die laue Tropenluft. Denn nicht alle begrüßen die Legalisierung des Freizeitkonsums. Kritiker weisen auf die Risiken hin.

Der Cannabistourismus hat der Wirtschaft in Thailand seit Juni 2022 einen enormen Auftrieb beschert. Doch die fehlende Regulierung bereitet Kopfzerbrechen.

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Leserkommentare

Vom 10. bis 21. April schließen wir über die Songkranfeiertage die Kommentarfunktion und wünschen allen Ihnen ein schönes Songkran-Festival.

Andreas Brixa 19.03.23 20:10
Ahnung
Hupe
Von was soll ich bitte keine Ahnung haben
Seltsamer Kommentar von jemanden der mich garnicht kennt.
Norbert Schettler 19.03.23 16:40
Marco
Dieses seltsame Gesetz gab es ja schon lange, wurde dann aber erst 2015 so richtig angewandt und damals hieß es, zum Schutz der Jugend. Am Anfang der verbotenen Zeiten konnte man in der Makro z.B. mit 10 Litern ungehindert durch den Scanner. Weil eben Jugend und Kinder keine 10 Liter kaufen, so wurde argumentiert. Aber egal ob Alkohol oder Cannabis, Du wirst mein Augenzwinkern gesehen haben.
Marco Egloff 19.03.23 16:10
@ Norbert
Stimmt nicht genau. Das Alkgesetz wurde wegen den saufenden Arbeitern eingeführt. Kinder dürfen ja sowieso theoretisch keinen Alkohol kaufen bis 18.
Norbert Schettler 19.03.23 14:20
Es klappt doch schon seit Jahren
ganz hervorragend mit dem Verkauf von Alkohol zwischen 11:00 und 14:00 und dann ab 17:00 wieder. Der Schutz der Kinder und Schüler ist dadurch gewährleistet. Warum macht man das bei Cannabis nicht auch so? Die Besorgnis ist vom Tisch und jeder hat sein Gesicht gewahrt ;-)
Josef Hupe 19.03.23 14:00
Keine Ahnung
@: A. Brixa. Wer keine Ahnung hat, sollte ev. auf seine Ratschläge verzichten.?!
Andreas Brixa 19.03.23 13:40
Zitronenfalter
Holger, das ist nicht jammern sondern begründete Sorge.
Für mich wäre das einzig Richtige eine Volksbefragung mit gründliche Aufklärung über Schäden.
Wenn dann die Mehrheit dafür ist ok,
Aber nicht durch Regierungen die durch wirtschaftliche Lobbies beeinflusst wird.
Wäre auch für BRD und Österreich wünschenswert
Holger.J 19.03.23 13:00
Am Ende ist es egal woher das Geld kommt
Am Ende ist es egal woher das Geld kommt, so sieht es doch aus. Jammern, das es die Jugend schädigt, bringt nix, denn das interessiert beim Alkohol auch niemanden. Thailand ist nun mal zum Kiffer Paradies geworden und das wird es auch bleiben, da zu viele hochrangige Leute schon an diesem sogenannten Paradies mitverdienen. Wer glaubt, das sich das ändern wird, der glaubt auch , daß Zitronenfalter Zitronen falten.
Ingo Kerp 19.03.23 12:10
Marijuana kurbelt das Geschäft an und bringt neue Kunden, die bisher nicht nach TH kamen. Jetzt liegt eine Vorlage für die neu zu wählende Regierung vor, die das Sexgeschäft legalisieren soll. Es geht um Geld in TH, um nichts anderes. Wie man das generiert, ist voellig egal und bedarf keiner Moral.
Andreas Brixa 19.03.23 11:40
Cannabis
Wirtschaftsaufschwung auf Kosten der Gesundheit.
Cannabis(nicht medizinisches) hat nachweislich mögliche Schäden aufs Gehirn bis 25 Jahre.
Und wie will man wirklich die Schüler bzw. kinder schützen.
Will man wirklich Thailand zum Kiffer Paradis machen?