Deutschland hilft bei Beseitigung von Landminen

Foto: khmertimeskh.com/Screenshot
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PHNOM PENH (dpa) - Deutschland stellt Kambodscha weitere 500.000 Euro zur Beseitigung von Landminen zur Verfügung, durch die in dem ehemaligen Bürgerkriegsland immer noch jedes Jahr Menschen getötet werden.

Das Geld bekommt nach Angaben der deutschen Botschaft in Phnom Penh vom Freitag eine Hilfsorganisation namens Halo Trust. Insgesamt hat die Bundesrepublik dafür bereits Finanzhilfen von mehr als 20 Millionen Euro gegeben.

In Kambodscha liegen aus den Kriegsjahren - insbesondere aus der Zeit der Schreckensherrschaft der Roten Khmer in den 1970er Jahren - immer noch unzählige Minen vergraben. Seit Kriegsende wurden etwa 20.000 Menschen dadurch getötet. Im vergangenen Jahr starben durch die Explosion von Sprengsätzen in dem südostasiatischen Land nach offiziellen Zahlen 58 Menschen.

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