Deutscher Tourist im Park tot aufgefunden

Von: Redaktion DER FARANG | 05.01.18

PATTAYA: Ein deutscher Tourist ist am Freitagmorgen gegen 10 Uhr im Park Khao Phrayai tot aufgefunden worden.

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Um seinen Hals war ein Ledergürtel gebunden, beide Beine wiesen erhebliche Verbrennungen auf. Die Leiche lag neben einem schmalen Fußweg. Bekleidet war der Körper mit einem langärmeligen blauen Hemd über einem weißen T-Shirt und mit Shorts. Rund 200 Meter von der Leiche entfernt fand die Polizei eine Reisetasche ohne Geld oder Wertsachen. Zwei offene Flaschen mit Methylalkohol und Medikamente lagen neben dem Urlauber. Laut der Polizei war er am 23. Dezember nach Pattaya gekommen. Die Polizei ermittelt, in welchem Hotel oder Condominium er abgestiegen war. Polizei-Generalmajor Chettha Komolwattana berichtete den Medien, es habe keine Spuren eines Kampfes gegeben. Die Polizei gehe von einem Suizid oder einem Mord aus. Die Ermittler werden Überwachungskameras auswerten und mit Bekannten des Toten sprechen.

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Leserkommentare

Vom 11. bis 21. April schließen wir über die Songkranfeiertage die Kommentarfunktion und wünschen allen Ihnen ein schönes Songkran-Festival.

Dracomir Pires 07.01.18 09:26

Folterspuren ...

... und Gürtel um den Hals. Und die Polizei spricht von Selbstmord und Leser sprechen von einem gestörten Deutschen. Bitte zuerst das Gehirn einschalten.

Hans-Dieter Volkmann 06.01.18 22:56

Hans Roland 05.01.18 23:51

Sie haben völlig Recht. Ich möchte nicht wissen, wer von denen die man täglich begegnet, alles eine Leiche im Keller hat.

Jürgen Franke 06.01.18 15:09

Herr Roland, ohne das traurige Thema

ausweiten zu wollen. In Deutschland können sich Kriminelle gefahrlos aufhalten, wenn sie sich vorher aller Ausweispapieren entledigt haben.

Ingo Kerp 06.01.18 14:36

Wenn keine Kampfspuren zu sehen sind, wird die Leiche wohl in den Park transportiert worden sein. Wenn die Beine erhebliche Verbrennungen aufweisen, dürfte es wohl Fremdeinwirkungen gegeben haben. Sich mit einem Gürtel selbst erdrosseln, scheint auch abwegig. So wie es dargestellt wird, wird es sich offensichtlich um einen Mord handeln.

Hans Roland 06.01.18 14:35

Sicher Herr Franke,

aber sie kennen sicher auch die Realität in Thailand.Nicht ohne Grund hat das BKA ein Verbindungsbüro in BKK.P.s.Es gibt viele Fensterstürze o.ä.in Thailand.Mir sind aus anderen Ländern diese "Vorkommnisse" nicht bekannt.

Jürgen Franke 06.01.18 11:56

Herr Roland, zwischen Typen aus der

Halbwelt, wie Sie es nennen und verwirrte Seelen gibt es sicherlich noch einige Unterschiede. Die Beiträge der Auswanderer waren in sofern interessant, dass die Mehrzahl sich nicht intensiv über das Land vorher informiert haben, von dem Erlernen der Sprache ganz zu schweigen. Grundsätzlich waren die meisten Typen auch relativ erfolglos, im eigenen Lande. Einfach in einem fremden Land eine Kneipe zu eröffnen, reicht eben, auch in Thailand nicht, um erfolgreich zu werden.

Hans Roland 06.01.18 09:16

Herr Franke-

schon richtig,aber die Realität ist anders.Habe auf meinen Reisen viele verwirrte Europäische Seelen angetroffen,die Deutschen Botschaften können ein Lied davon singen.Man betrachte nur die Sendungen im Privat TV über Deutsche Auswanderer....Auch flüchtete die Deutsche "Halbwelt" früher nach Südamerika,inzwischen ist Thailand ihr Reiseziel.

Jürgen Franke 05.01.18 21:53

"verzweifelte Seelen" gehören in

ärztliche Behandlung und nicht nach Thailand. Bei allem Mitgefühl, Herr Roland.

Hans Roland 05.01.18 18:08

Thailand ist für viele verzweifelte Seelen -

ein Fluchtpunkt.Ein Deutscher Psychiater erzählte mir es am Beispiel von Kalifornien über die USA.Da ist das Meer und sie können nicht weiter.Auf einer Reise nimmt man sich immer selbst mit,eine Flucht ins "Paradies" hilft höchstens kurz.