Deutscher stirbt auf Flug nach München

Foto: epa/Mauritz Antin
Foto: epa/Mauritz Antin

BANGKOK: Ein tragischer Vorfall erschütterte einen Lufthansa-Flug von Bangkok nach München, als ein 63-jähriger Deutscher während des Fluges verstarb. Die Passagiere wurden durch die dramatischen Ereignisse in Angst und Schrecken versetzt.

Der nicht identifizierte Mann war am letzten Donnerstag (8. Februar 2024) mit seiner Frau an Bord des Fluges, wie die Schweizer Zeitung „Blick“ berichtet. Zeugen berichteten von beunruhigenden Anzeichen bereits vor dem Start. Ein Fluggast, eine Pflegefachfrau am Universitätsspital in der Schweiz, bemerkte, dass der Mann unwohl wirkte, kalten Schweiß hatte und zu schnell atmete. Obwohl die Besatzung anfänglich zögerte, erlaubten sie dem Mann, im Flugzeug zu bleiben.

Trotzdem blieben die Bedenken bestehen, und die Zeugen informierten eine Flugbegleiterin über die besorgniserregenden Symptome. Der Kapitän sprach kurz mit dem Mann, bevor ein junger polnischer Arzt an Bord gerufen wurde.

Ein Zeuge berichtete, dass der Arzt lediglich den Puls des Mannes überprüfte und keine weiteren Maßnahmen ergriff. Die Gesundheit des Mannes verschlechterte sich rapide, und trotz der Bemühungen der Flugbegleiter konnte sein Zustand nicht stabilisiert werden.

„Irgendwann floss literweise Blut aus Nase und Mund des Mannes, das sogar auf die Flugzeugwände spritzte. Es war der absolute Horror. Alle haben geschrien“, so ein Zeuge gegenüber „Blick“.

Flightradar24-Daten zeigen, dass der Flug um 12.07 Uhr vom internationalen Flughafen in Bangkok startete, bevor er aufgrund der Tragödie umgeleitet wurde. Der verstorbene Mann wurde in die Bordküche gebracht, als das Flugzeug zum Flughafen zurückkehrte.

Ein Sprecher der Lufthansa bestätigte den Tod des Passagiers gegenüber „Blick“.

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