Hoffnung auf Saisonstart im September

Foto: epa/Bernd Settnik
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HANNOVER: Die Deutsche Eishockey Liga DEL hofft weiterhin auf den 18. September als Starttermin für die neue Saison 2020/21. «Alle Planungen gehen erstmal dahin», sagte DEL-Geschäftsführer Gernot Tripcke gegenüber «Sport1.de». Die aktuelle Spielzeit hatte der Ligaverband gemeinsam mit den Clubs aufgrund der Coronavirus-Pandemie direkt vor dem Playoff-Start abgebrochen.

Bis zum 31. August sind Großveranstaltungen in Deutschland verboten. Dazu gehören auch Eishockey-Begegnungen mit Fans. Dies macht der DEL aktuell Mut. «Wenn man da jetzt eine so klare Linie fährt, was wahrscheinlich auch Sinn macht, ist die Hoffnung groß, dass es danach wieder normal weiter geht», sagte Tripcke. Denn Geisterspiele soll es aus wirtschaftlichen und logistischen Gründen im Normalfall nicht geben. «Wir brauchen definitiv Spiele mit Zuschauern. Außer in ganz kurzfristigen Ausnahmesituationen sind für uns Geisterspiele keine Option», betonte der 52 Jahre alte DEL-Chef.

Sollte der Termin zum Liga-Start nicht eingehalten werden können, gibt es noch Möglichkeiten. Tripcke brachte die Stauchung und höhere Frequenz der Spieltage ins Spiel. Auch eine Verkürzung der Playoffs sei möglich.

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