Deutsch-Iraner Sharmahd hingerichtet

Auf einem Foto bei einer Kundgebung vor dem Auswärtigen Amt ist der Deutsch-Iraner Djamshid Sharmahd zu sehen, der im Iran hingerichtet wurde. Foto: Christophe Gateau/dpa
Auf einem Foto bei einer Kundgebung vor dem Auswärtigen Amt ist der Deutsch-Iraner Djamshid Sharmahd zu sehen, der im Iran hingerichtet wurde. Foto: Christophe Gateau/dpa

TEHERAN: Irans Justiz vollstreckt das umstrittene Todesurteil gegen Djamshid Sharmahd. Flehende Appelle zeigten keine Wirkung. Teheran nimmt eine Verschlechterung der Beziehungen zu Deutschland in Kauf.

Im Iran ist der deutsch-iranische Doppelstaatsbürger Djamshid Sharmahd trotz internationaler Kritik an dem Todesurteil wegen Terrorvorwürfen hingerichtet worden. Wie das offizielle Justizportal Misan bekanntgab, erfolgte die Exekution am Morgen.

Deutschland hatte die Aufhebung des Urteils gefordert. Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) verurteilte dessen Vollstreckung nun scharf. Mehrfach sei ein hochrangiges Team in den Iran entsandt worden. «Dabei haben wir Teheran immer wieder unmissverständlich klar gemacht, dass die Hinrichtung eines deutschen Staatsangehörigen schwerwiegende Folgen haben wird», sagte Baerbock. Irans Justiz verweigerte bis zuletzt konsularischen Zugang zu Sharmahd.

Sharmahd wurde in der iranischen Hauptstadt Teheran geboren, wuchs in Deutschland auf und lebte zuletzt in den USA. Von dort aus setzte sich auch seine Tochter Gazelle vergeblich für die Rettung ihres Vaters ein. Weder flehende Appelle noch politischer Druck zeigten Wirkung.

So hatte etwa CDU-Chef Friedrich Merz eine politische Patenschaft übernommen. Er verurteilte die Hinrichtung als «scheußliches Verbrechen» und forderte, den iranischen Botschafter in Berlin auszuweisen. «Die Herabstufung der diplomatischen Beziehungen auf die Geschäftsträgerebene ist angezeigt», schrieb Merz auf der Plattform X.

Renata Alt (FDP), Vorsitzende des Bundestagsausschusses für Menschenrechte und humanitäre Hilfe, sprach von einer «schrecklichen Nachricht». Die brutale Hinrichtung sei «ein weiterer Beleg dafür, dass mit diesem Terrorregime keine konstruktiven Verhandlungen möglich sind».

Urteil um die Exil-Oppositionsgruppe «Tondar»

Ein Revolutionsgericht hatte Sharmahd im Frühjahr 2023 wegen Terrorvorwürfen verurteilt. Hintergrund dürfte sein Engagement in der iranischen Exil-Oppositionsgruppe «Tondar» (Donner) sein. Die iranische Staatsführung wirft der monarchistischen Organisation vor, für einen Anschlag im Jahr 2008 in der Millionenstadt Schiras mit mehreren Todesopfern verantwortlich zu sein. Die Vorwürfe lassen sich nicht unabhängig überprüfen. Sharmahds Familie und Menschenrechtler wiesen die Anschuldigungen vehement zurück.

In blau gestreifter Gefangenenkleidung, wie sie im Iran üblich ist, saß Sharmahd vor Gericht. Staatliche Medien veröffentlichten immer wieder Fotos des 69-Jährigen - mal mit Brille, mal mit Gesichtsmaske und weit geöffneten Augen. Die bedrückenden Bilder sind die letzten öffentlich bekannten Aufnahmen vor seiner Hinrichtung. Todesstrafen werden im Iran normalerweise durch Erhängen vollstreckt.

Kritiker bezeichneten den Prozess als grob unfair - Sharmahd durfte keinen eigenen Anwalt wählen, und sein Aufenthaltsort blieb bis zuletzt unbekannt. Geständnisse, die im Staatsfernsehen ausgestrahlt wurden, könnten unter Folter erzwungen worden sein. Der Deutsch-Iraner war im Sommer 2020 unter mysteriösen Umständen während einer Reise aus Dubai in den Iran verschleppt worden; mehrere Berichte sprechen von einer Entführung durch den iranischen Geheimdienst. Seitdem saß er in Isolationshaft.

Familie warf Bundesregierung Untätigkeit vor

Die Bundesregierung hatte das Todesurteil gegen ihn scharf kritisiert und Sharmahds Freilassung gefordert. Dessen Tochter Gazelle warf dem Auswärtigen Amt regelmäßig Untätigkeit vor. Die Vollstreckung des Todesurteils dürfte in den diplomatischen Beziehungen zwischen Teheran und Berlin zu neuen Spannungen führen.

Nach der Protestwelle im Iran im Herbst 2022 und dem gewaltsamen staatlichen Vorgehen gegen die Demonstranten haben sich die Beziehungen zwischen dem Iran und Europa verschlechtert. Auch für ihre Nahost-Politik und die militärische Unterstützung Russlands steht Irans Regierung in der Kritik.

Vorsitz im Prozess hatte «Richter des Todes»

Hinrichtungen europäischer Staatsbürger sind im Iran äußerst selten. Doch mit der Vollstreckung von Todesurteilen gegen einen Schweden und einen Briten, die beide auch die iranische Staatsbürgerschaft besaßen, löste die iranische Justiz im vergangenen Jahr einen Aufschrei aus. Experten kritisierten immer wieder, dass der Sicherheitsapparat des Irans Ausländer inhaftiert, um wichtige Funktionäre im Ausland freizupressen. Auch Sharmahds Familie hoffte bis zuletzt auf einen solchen Deal.

Der Fall des Deutsch-Iraners ist politisch äußerst brisant. Das zeigte sich auch in iranischen Reaktionen auf Kritik aus Berlin. Anfang 2023 erklärte der damalige Außenamtssprecher Nasser Kanaani, dass Deutschland zu emotional reagiere. «Die Islamische Republik Iran wird niemanden um Erlaubnis fragen, um gegen Terrorismus vorzugehen.»

Den Vorsitz im Sharmahd-Prozess hatte Abolghassem Salawati, auch bekannt als «Richter des Todes», der von den USA und der Europäischen Union mit Sanktionen belegt wurde.

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Horst Flügge 02.11.24 07:50
Ole 1.11. 13.54
Vorweg, ich bin kein Gegner der Windkraft. Ich habe auch nicht geschrieben, daß der überschüssige Strom immer verschenkt wird.
Laut dem Bericht muß aber manchmal sogar zu bezahlt werden, damit dieser Strom abgenommen wird. Das hängt damit zusammen, daß die Stromnetze nur eine begrenzte Strom Menge aufnehmen können. Braucht ein Land zur Zeit eines Überschusses Strom, zahlt es natürlich dafür.
Letztenendes gebe ich aber nur wieder , was ich in einem Bericht gesehen habe.
Horst Flügge 02.11.24 07:50
Ole 1.11. 13.54
Vorweg, ich bin kein Gegner der Windkraft. Ich habe auch nicht geschrieben, daß der überschüssige Strom immer verschenkt wird.
Laut dem Bericht muß aber manchmal sogar zu bezahlt werden, damit dieser Strom abgenommen wird. Das hängt damit zusammen, daß die Stromnetze nur eine begrenzte Strom Menge aufnehmen können. Braucht ein Land zur Zeit eines Überschusses Strom, zahlt es natürlich dafür.
Letztenendes gebe ich aber nur wieder , was ich in einem Bericht gesehen habe.
Horst Flügge 02.11.24 07:50
Ole 1.11. 13.54
Vorweg, ich bin kein Gegner der Windkraft. Ich habe auch nicht geschrieben, daß der überschüssige Strom immer verschenkt wird.
Laut dem Bericht muß aber manchmal sogar zu bezahlt werden, damit dieser Strom abgenommen wird. Das hängt damit zusammen, daß die Stromnetze nur eine begrenzte Strom Menge aufnehmen können. Braucht ein Land zur Zeit eines Überschusses Strom, zahlt es natürlich dafür.
Letztenendes gebe ich aber nur wieder , was ich in einem Bericht gesehen habe.
Horst Flügge 02.11.24 07:50
Ole 1.11. 13.54
Vorweg, ich bin kein Gegner der Windkraft. Ich habe auch nicht geschrieben, daß der überschüssige Strom immer verschenkt wird.
Laut dem Bericht muß aber manchmal sogar zu bezahlt werden, damit dieser Strom abgenommen wird. Das hängt damit zusammen, daß die Stromnetze nur eine begrenzte Strom Menge aufnehmen können. Braucht ein Land zur Zeit eines Überschusses Strom, zahlt es natürlich dafür.
Letztenendes gebe ich aber nur wieder , was ich in einem Bericht gesehen habe.
Horst Flügge 02.11.24 07:50
Ole 1.11. 13.54
Vorweg, ich bin kein Gegner der Windkraft. Ich habe auch nicht geschrieben, daß der überschüssige Strom immer verschenkt wird.
Laut dem Bericht muß aber manchmal sogar zu bezahlt werden, damit dieser Strom abgenommen wird. Das hängt damit zusammen, daß die Stromnetze nur eine begrenzte Strom Menge aufnehmen können. Braucht ein Land zur Zeit eines Überschusses Strom, zahlt es natürlich dafür.
Letztenendes gebe ich aber nur wieder , was ich in einem Bericht gesehen habe.
Horst Flügge 02.11.24 07:50
Ole 1.11. 13.54
Vorweg, ich bin kein Gegner der Windkraft. Ich habe auch nicht geschrieben, daß der überschüssige Strom immer verschenkt wird.
Laut dem Bericht muß aber manchmal sogar zu bezahlt werden, damit dieser Strom abgenommen wird. Das hängt damit zusammen, daß die Stromnetze nur eine begrenzte Strom Menge aufnehmen können. Braucht ein Land zur Zeit eines Überschusses Strom, zahlt es natürlich dafür.
Letztenendes gebe ich aber nur wieder , was ich in einem Bericht gesehen habe.
Horst Flügge 02.11.24 07:50
Ole 1.11. 13.54
Vorweg, ich bin kein Gegner der Windkraft. Ich habe auch nicht geschrieben, daß der überschüssige Strom immer verschenkt wird.
Laut dem Bericht muß aber manchmal sogar zu bezahlt werden, damit dieser Strom abgenommen wird. Das hängt damit zusammen, daß die Stromnetze nur eine begrenzte Strom Menge aufnehmen können. Braucht ein Land zur Zeit eines Überschusses Strom, zahlt es natürlich dafür.
Letztenendes gebe ich aber nur wieder , was ich in einem Bericht gesehen habe.
Ole Bayern 01.11.24 13:54
Nicht genutzter Strom .....
...... 1. Es bleibt ja trotzdem bei ca. 30 % Stromanteil durch Windkraft in Deutschland , egal ob überschüssiger Strom" verschenkt " werden oder ggf doch verkauft wird.

2. Sind Sie sicher , daß der Strom nur verschenkt wird ? Meinen Sie denn die Chefs von E.ON , RWE usw. leben total hinter dem Mond ?

3. Haben einig Schreiberlinge schon einmal etwas von Umwandlung zu Wasserstoff gehört als Energiespeicher bzw. neu errichtete Batteriespeicher , oder Pumpspeicherbecken ? Übrigens die Nord - Süd Tangente ist voll am laufen . Ich war am WE in der nördlichen Oberpfalz bzw. Oberfranken. Dort stehen die neuen Masten schon überall. Ergo .... es wird schon etwas getan !

Ja ja , es ist nur und ausschließlich der Hua Hin Fraktion so ziemlich alles bekannt was sich auf der Welt so tut.

Wir Normalos können nur erfurchtsvoll empor schauen zu den Alleswissern , welche sich , wie könnte es auch anders sein , alternativ und somit richtig und vollumfassend informieren. Oh mei , oh mei , wenn wir die VT und QD nicht hätten, dann " WÄRE DAVON AUSZUGEHEN " :-))), daß wir dumm sterben müssten , und wohlmöglich bald nichts mehr auf dem Teller haben .

Ole
Jürgen Franke 30.10.24 13:50
Herr Flügge, danke für den Beitrag
Leider ist nicht jedem bekannt, dass der produzierte Strom aus Windrädern nicht gespeichert werden kann und, wie Sie schreiben, verschenkt werden muß.
Horst Flügge 30.10.24 13:21
Ole 29.10. 18.40 MvWOB 30.10. 1.00
Es muß aber auch gesagt werden, daß der produzierte Strom zu Spitzenzeiten in der BRD nicht genutzt werden kann, weil die geplante Stromtrasse von Nord nach Süd immer noch nicht fertig gestellt ist. Der überschüssige Strom wird nach Nachbarländern verschenkt, teilweise sogar mit Zuzahlung,
Weil die dt. Stromnetze den überschüssigen Strom nicht verarbeiten können.
Jürgen Franke 30.10.24 13:20
Michael, ich gehe davon aus,
das auch andere Leser meine Zeilen lesen und prüfen, ob die Fakten unsinnig sind.
Am 1.11. findet in Altötting eine Demonstration gegen Windräder statt.
Ubrigens, um den Strombedarf Deutschlands zu decken, muß Atomstrom aus Frankreich importiert werden.
Roman Knöpfel 30.10.24 13:18
@ J.F.
Nehmen Sie bitte weniger, von dem Sie nehmen, es schadet ihrer Gesundheit! Wer behauptet Windräder seien überflüssig, hat einen gewaltigen an der Waffel. Solchen Unsinn zu verbreiten, sollte strafbar sein.
Thomas Müller 30.10.24 13:17
Rechtsstaat
Der Prozeß mag nach westlichen Standards vielleicht nicht so rechtsstaatlich gewesen sein, wie man es in Europa gewohnt ist.
Man sollte aber nicht vergessen, daß die USA und Israel haufenweise Leute ganz ohne Prozeß umbringen..."gezielte Tötung" nennen sie es, glaube ich.
........uuups, jetzt habe ich ja ganz vergessen: Das sind ja die Guten, die dürfen das......
Roman Knöpfel 30.10.24 13:17
@ LADDAWAN
Der Mann wurde aus Dubai entführt, vom Iranischen Geheimdienst, ob das korrektes Handel und Wissen wo man was machen darf, entspricht? Ich habe so meine Zeweifel.
Hermann Hunn 30.10.24 13:16
@Konrad Stoll: Schurkentat
Im vorliegenden Farang-Beitrag betrifft es definitiv nur die Staaten Iran und auf Grund des doppelten Bürgerrecht Sharmahds Deutschland.

Die ihrerseitige Einbeziehung Israels, notabene ohne Begründung / Zusammenhang ist tatsächlich eine Schurkentat.

Ihren Schreibfehler habe ich selbstredend und wohlwollend korrigiert. ;-)
michael von wob 30.10.24 11:30
@ Jürgen
Wen interessiert (außer dir) ein scheiß Quer.denker Professor vom Darknet. Zahlen sind Fakten ! ! !
Jürgen Franke 30.10.24 07:20
Michael, ist doch super,
wenn so viel Strom erzeugt wird, wenn er auch verwendet werden kann. Informationen zu diesen Thema gibt Dir Prof. Vahrenholt.
michael von wob 30.10.24 01:00
@ JF, mehr Bl0EDSINN geht nicht !
Im Jahr 2023 wurden in Deutschland rund 145 Terawattstunden Strom aus Windkraftanlagen erzeugt. Das entspricht einem Anteil von rund 28 % an der gesamten Bruttostromerzeugung in Deutschland. Die deutsche Windenergie reicht um Österreich und die Schweiz komplett ein ganzes Jahr mit Strom zu versorgen.
Jörg Obermeier 29.10.24 19:40
Laddawan Sukkon 29.10.24 16:20
irgendwie ist es schon traurig, dass sich dieser Mann selbst nach seinem Tod noch von so einer lächerlichen, virtuellen Zweit- oder Dritt-ID blöd hinterherreden lassen muss.
Ole Bayern 29.10.24 19:20
Aber um nochmals auf den eigentlichen ...
... Beitrag zurückzukommen . Hier zeigt sich wieder die Fratze der Despoten .
Und diese sitzen gleichwohl in Minsk , Moskau , Pjöngjang und anderswo heutzutage . Der CDU Vorsitzender Merz u.a, Politiker haben recht , den Botschafter der Mullahs sofort rausschmeißen aus Deutschland, und die Wirtschaftsbeziehungen bis zum Nullpunkt herunterfahren. Größtmögliche Sanktionen sind auf den Weg bringen im Verbund mit unseren EU - Partnern. Flugverbindungen in und aus den Iran einstellen usw. . Guterres kann ja wieder hinfahren nach Teheran und die Hände der Despoten schütteln , wie in Kasan auch .
Man muß diesen kriegswütigen Despoten , Verbrechern und Diktatoren Einhalt gebieten, auch wenn es eben etwas kosten sollte. Und gerade hier sollte man eben auch Israel unterstützen und verstehen, im Kampf gegen die Mullahs.

Ole
Hermann Hunn 29.10.24 19:10
@Herr Jürgen Franke: … nichts vorstellen können
Unter „wirkungsvollere Waffen“ können Sie alles einordnen, was die Rüstungsindustrie so allerlei an Scheusslichkeiten mit mortaler Wirkung produziert, welche die Effizienz von Hinkelsteinen und Keulen aus phönizischer Provenienz übersteigen. Unter diesem Standpunkt ist es unerheblich, in welchem Land sich diese Industrie angesiedelt hat bzw. wer dort finanzielle Mittel einsetzt.

Kontrahent sinngemäss Gegenpartei

Mit freundschaftlichen Grüssen und der Hoffnung, Ihr ausserordentliches Vorstellungs(un)vermögen ein wenig erweitert zu haben. ;-)
Jörg Obermeier 29.10.24 18:40
Jürgen Franke 29.10.24 17:30
Genau, daran wird's liegen 555555
Ole Bayern 29.10.24 18:40
So - so die überflüssigen Windräder.....
... der QD, VT und Darknet Fraktion...
Ich spreche hier mal nicht die Spinner der o.g. Clubs an, welche ständig und immer wiederkehrend solch einen sagenhaften Unsinn zum Besten geben, sondern diejenigen , welche u.U. etwas Aufklärung für richtig finden, um dann diesen geschriebenen Blödsinn auch einordnen zu können.
In Deutschland werden momentan .... ich schreibe die Zahl einmal aus ... ca. 150.000.000.000 .....Kwh Strom durch Windkraft erzeugt . Dies sind ca. 30 % des gesamten Strombedarfs Deutschlands .
Und da diese Schreiberlinge ja auch immer wieder behaupten , die Atomkraft hätte dies alles gelöst ohne Windkraft sei einmal gesagt, für 150.000.000.000 ( Mrd ) Kwh Stromerzeugung durch Windkraft wären equivalent 15 - 20 Atomkraftwerke nötig .
Und dann müssen wir lesen und sollen glauben wie " überflüssig " doch die Windkraft sein soll.
Ganz nebenbei sei einmal erwähnt , daß bei 8 - 11 Cent / Kwh Erzeugerkosten sich ein Windrad je nach Lage erst zwischen 15 - 20 Jahren Laufzeit rentiert. Die zum Thema Geld verdienen damit.
Übrigens eine Kwh Atomstrom kosten zwischen 25 - 35 C / Kwh in der Gestehung, und hierbei sind die dann späteren Entsorgungskosten des Atommülls noch nicht einmal berücksichtigt.
Diese Kosen werden ja dann dem Steuerzahler aufgetischt.
Es ist doch nur noch irre was manche für einen Unfug von sich geben. Und dies ist keine Meinung, dies sind wissentlich in die Welt gesetzte Fake News... oder Informationen aus den
" alternativen Spinnermedien ".

Ole
Jürgen Franke 29.10.24 17:30
Herr Obermeier, habe ich eigentlich von Ihnen
nicht erwartet, dass Sie erkannt haben, dass die Windräder nicht nur völlig überflüssig sind und die Landschaft verschandeln, sodern auch nicht nur im Unterhalt viel Geld kosten, sondern auch Strom benötigen, wenn kein Wind weht. Mit dem Wandel des Klimas hat das jedoch nichts zu tun. Denn nicht alles, was Sie nicht verstehen wollen, ist Unsinn.
michael von wob 29.10.24 16:30
@ Laddawan Sukkon
Rechtssprechung im Iran ? Wie krank ist das denn ?
Laddawan Sukkon 29.10.24 16:20
Es handelt sich um einen Iran-Deutschen ....
... und nicht um einen Deutsch-Iraner. Die Rechtssprechung im Iran weicht sicher von der europäischen Interpretation ab, aber jeder weiss genau, was er in welchem Land tun kann und lassen soll. Mehr kann hier keiner sagen, da viel zu viele Fakten unbekannt sind und bleiben.
Solange man den iranischen Behörden keine Rechtsverfehlung oder (un)bewusste Falschinterpretierung nachsagen kann, gilt iranisches Recht mit wesentlich schärferen Massnahme - wie soeben bewiesen.
Baerbock kann jetzt trötzeln wie sie will, interessieren tut es eh kein Mensch und wenn man die diplomatischen Beziehungen auf Geschäftsträgerebene herunterfährt, tut das Iran auch keinen Abbruch.

Wenn aber jetzt Deutschland komplett ausser Rand und Band ist, möchte ich gerne auf das Thema Gaza hinweisen, wo man Israel mit Windeln und Talkumpuder hinten nachrennt, um ja politisch korrekt zu bleiben.

Deutschland soll sich um rein deutsche Angelegenheit kümmern; es gibt ja hier die eine oder andere (Gross-)Baustelle, aber eben, publikumswirksamer ist Aufblähen vor den Medien und warme Luft verbreiten.

Abschliessend gehe ich schon davon aus, dass die Iraner sich der Thematik und den allfälligen Konsequenzen bewusst sind; die machen nämlich sonst kurzen Prozess und es gibt einen Unfall oder ist dann halt etwas schiefgegangen beim Autofahren oder so.
Jörg Obermeier 29.10.24 16:20
Jürgen Franke 29.10.24 09:40
Meine 2cent: Kriege gibt es nur weil die Rüstungsindustrie Milliarden damit verdient. Den Klimawandel gibt es nur weil mit Windrädern auch Milliarden verdient werden. Und den Farang gibt es nur um solchen Unsinn zu verbreiten.
Jürgen Franke 29.10.24 15:50
Herr Hunn, kann leider den Sinn
Ihrer Zeilen nicht nachvollziehen, da ich mir unter "einem wirkungsvollerem Mittel" und "einem verhassten Kontrahenten" nichts vorstellen kann.
Vergleichen Sie die Rüstungsausgaben der Länder, dann wissen Sie was und wen ich meine.
Dracomir Pires 29.10.24 15:30
Lieber Koni,
nehmen Sie es mit Humor, da werden Sie geholfen.
Konrad Benz 29.10.24 15:20
@Pires
Ich habe fertig...Keine Ahnung weshalb dieser grammatikalische Abfall in Beiträgen hier so oft benutzt wird. Bitte etwas mehr Respekt vor der deutschen Sprache!
Hermann Hunn 29.10.24 14:40
@Herr Jürgen Franke: Rüstungsindustrie
Es ist davon auszugehen, dass Sie einem Irrglauben anheim gefallen sind und die Rüstungsindustrie und deren „Gewinne“ als DER Kriegstreiber betrachten. Letztere ist nur das Produkt auf der Suche nach einem wirkungsvolleren Mittel, um einem verhassten Kontrahenten eines auszuwischen.

Leider gelingt es immer seltener, solche „Gewalt-Spiralen“ zu entschleunigen oder gar zu beenden.
Konrad Stoll 29.10.24 14:20
Schurkendtaat
@Dracomir Pores, Israel?
Dracomir Pires 29.10.24 13:30
Schurkenstaat
Ich habe fertig!
Jürgen Franke 29.10.24 13:00
Herr Stoll, den Antisemitismus in Europa
gab es bereits vor 1933. Aber erst dann wurde er von dieser "schrecklichen Regierung" salonfähig gemacht.
Konrad Stoll 29.10.24 12:40
Frustration
@Konrad Benz, es kommt auf den Startpunkt der Frustration an. Wenn sie den am 7.10.23 setzen haben sie Recht, wenn sie den in 1949 setzen liegen sie falsch.
Konrad Stoll 29.10.24 12:30
Holocaust
@Konrad Benz, vor langer Zeit gab es in Deutschland eine schreckliche Regierung. Die Geschichte wiederholt sich jetzt Grad wieder in Gaza und Libanon.
Konrad Benz 29.10.24 09:50
Khun Stoll
Das bestimmt nicht. Ohne Israel würde sich der Frustrationshass der Mullahs noch stärker gegen Ungläubige weltweit richten. Denen kann man nicht mehr helfen und hoffen dass sie Ruhe geben, die verstehen nur noch die harte Tour. Solchen Extremisten mit Sanftmut und Appellieren an die Menschlichkeit zu kommen, verstehen die als Schwäche und schlitzen munter weiter.
Jürgen Franke 29.10.24 09:40
Herr Stoll, es ist davon auszugehen,
dass alle Menschen auf dieser Welt Frieden wollen, aber die Rüstungsindustrie verdient Milliarden am Krieg, so dass es wieder gelingen wird, einen Kriegsgrund zu finden. Dazu zählen die Religionskriege als die primitivste Form der Auseinandersetzung.
Konrad Stoll 29.10.24 08:10
Fridlicher
@Jörg Obermeier, sie mögen ja Recht haben, aber wenn es im nahen Osten ein Staat der jedes Recht für sich in Anspruch nimmt nicht mehr gäbe, wäre die Welt bestimmt friedlicher.
Jörg Obermeier 29.10.24 00:50
Möge er in Frieden ruhen. Man kann ja denken was man will, was die Israeli nach dem Terroranschlag nun im Gaza und dem Libanon machen. Aber wenn sie das Regime in Teheran mal wegsprengen würden, dann wäre die Welt bestimmt nicht schlechter.