PHUKET: Die Seuchenschutzbehörde in Nakhon Si Thammarat warnt vor einem weiteren Anstieg der Dengue-Infektionen im Süden, sobald die ersten Regenfälle der Monsunzeit einsetzen.
Gemäß der Behörde hätten sich in diesem Jahr bereits 1.165 Menschen mit dem Virus infiziert, das von der Aedes-Mücke übertragen wird. Das durch die Infektion hervorgerufene Denguefieber äußert sich häufig mit unspezifischen Symptomen oder solchen, die einer schweren Grippe ähneln; es kann aber auch zu inneren Blutungen kommen. Beim Großteil der Erkrankten handelte es sich um Kinder im Alter von 10 bis 14 Jahren und Kleinkindern zwischen 5 und 9. Die meisten Denguefieber-Erkrankungen wurden aus Nakhon Si Thammarat gemeldet, gefolgt von Phuket, Phang Nga, Krabi, Ranong, Surat Thani and Chumphon. Landesweit wurden bisher 12.545 an dem Virus erkrankte Personen und 14 Denguetote gemeldet. Um Stiche der tagaktiven Mücken zu vermeiden, sollte man besonders in der Monsunzeit auf lange Kleidung und Repellentien wie Mückensprays zurückgreifen.