«Dealmaker» Trump und seine außenpolitischen Baustellen

Foto: epa/Jim Lo Scalzo
Foto: epa/Jim Lo Scalzo

NEW YORK (dpa) - Donald Trump ist nicht für seine diplomatische Ader bekannt. Kommende Woche tritt er zum dritten Mal vor die UN-Vollversammlung. An Eigenlob dürfte der selbstbewusste US-Präsident wieder nicht sparen. Dabei gibt seine Außenpolitik wenig Grund dafür.

Dass der «America First»-Präsident Donald Trump wenig von multilateralen Anstrengungen hält, ist kein Geheimnis. Ein Freund der Vereinten Nationen ist der bekennende Nationalist ebenfalls nicht. Deren Klimagipfel am Montag in New York schwänzt Trump nicht nur, er lädt sogar zu einer Konkurrenzveranstaltung ein, ebenfalls im UN-Hauptquartier: Trump ist Gastgeber und Redner einer Veranstaltung zur Religionsfreiheit. Mühsam Kompromisse mit vielen Partnern auszuhandeln ist Trumps Sache nicht, er sieht sich als den großen «Dealmaker». Die Ergebnisse seiner Außenpolitik deuten jedoch nicht darauf hin, dass dieses Selbstbild der Realität entspricht.

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Leserkommentare

Vom 11. bis 21. April schließen wir über die Songkranfeiertage die Kommentarfunktion und wünschen allen Ihnen ein schönes Songkran-Festival.

Ingo Kerp 20.09.19 11:56
Außenpolitisch ist Trump ein Versager, da er von Diplomatie nichts versteht und auch nicht verstehen will.