Das Ziel heißt 17 Goldmedaillen

Bei den Asien-Spielen in Indonesien starten 838 thailändische Sportler

Bei Sepak Takraw sind Thais Favoriten. Sie erhoffen sich fünf Goldmedaillen. Foto: The Nation
Bei Sepak Takraw sind Thais Favoriten. Sie erhoffen sich fünf Goldmedaillen. Foto: The Nation

BANGKOK: Bei den 18. Asien-Spielen vom 18. August bis 2. September in Indonesien erhofft sich Thailand 17 Goldmedaillen.

Bei den letzten Asian Games vor vier Jahren in Südkorea erkämpften sich die Sportler 12 Goldmedaillen, 7 Mal Silber und 28 Bronzemedaillen. In der Medaillenwertung landete Thailand hinter China, Südkorea, Japan, Kasachstan und Iran auf dem sechsten Rang.

Die staatliche Sportbehörde hat 137,9 Millionen Baht bereitgestellt und entsendet rund 1.000 Athleten und Offizielle. Die 393 weiblichen und 445 männlichen Sportler sollen vor allem in den Sportarten Sepak Takraw, Taekwondo, Boxen, Gewichtheben, Leichtathletik, Radfahren, Golf, Segeln, Rudern und Badminton Medaillen holen.

Damit die Sportler in der Fremde nicht an ungewohnten Speisen erkranken, hat die Charoen Pokphand Group (CP Group) die Verpflegung mit thailändischem Essen übernommen. Zur Auswahl stehen zwölf Menüs.

Die Wettbewerbe werden in der indonesischen Hauptstadt Jakarta und auf Sumatra in Palembang ausgetragen. Bei 40 Sportarten sind 462 Goldmedaillen zu gewinnen. Erwartet werden 11.000 Athleten und 5.000 Offizielle aus 45 Ländern. Das größte Stadion Gelora Bung Karno in Jakarta, in dem 1962 bereits die Asien-Spiele ausgetragen wurden, ist mit zwei Milliarden US-Dollar umgebaut und renoviert worden. Die Asien-Spiele sind nach den Olympischen Spielen das zweitgrößte Sportereignis weltweit.

Die Asian Para Games folgen vom 6. bis 13. Oktober in Jakarta.

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