Das bringt der Samstag

Das bringt der Samstag

Fluggesellschaften aus Belarus dürfen nicht mehr in Luftraum der EU

BRÜSSEL: Für Fluggesellschaften aus der ehemaligen Sowjetrepublik Belarus gilt von diesem Samstag an auf allen Flughäfen in der EU ein Start- und Landeverbot. Passagier- und Frachtmaschinen aus dem Land dürfen zudem auch nicht mehr den Luftraum der Europäischen Union überfliegen. Das sieht ein Sanktionsbeschluss der EU-Staaten vom Freitag vor.


Neustart am Hamburger Schauspielhaus mit Pandemie-Stück von Jelinek

HAMBURG: Mit der Uraufführung eines dreistündigen Stücks von Elfriede Jelinek zur Corona-Pandemie geht am Samstag (19.30 Uhr) die siebenmonatige Zwangspause am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg zu Ende. Das Stück heißt «Lärm. Blindes Sehen. Blinde sehen!», Regie führt Intendantin Karin Beier.


Eishockey-Nationalmannschaft will ins WM-Finale

RIGA: Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft will sich bei der Weltmeisterschaft in Lettland mit dem Einzug ins Endspiel die erste WM-Medaille seit 1953 sichern. Im Halbfinale von Riga trifft die Auswahl an diesem Samstag (17.15 Uhr/Sport1) auf Titelverteidiger Finnland. Die Finnen waren 2019 überraschend Weltmeister geworden, im vergangenen Jahr fiel das Turnier aufgrund der Corona-Pandemie aus.


Kohlschreiber eröffnet deutschen Paris-Tag - Koepfer erst am Abend

PARIS: Routinier Philipp Kohlschreiber eröffnet am Samstag den deutschen Tennis-Tag in Paris. Der 37-Jährige trifft um 11.00 Uhr auf den an Nummer zehn gesetzten Argentinier Diego Schwartzman. Danach hat Jan-Lennard Struff die Chance auf den Einzug ins Achtelfinale. Die deutsche Nummer zwei bekommt es mit dem spanischen Top-Talent Carlos Alcaraz zu tun. Dominik Koepfer muss auf das Duell mit seinem großen Idol Roger Federer dagegen lange warten. Der 27-Jährige spielt gegen die Schweizer Tennis-Legende erst ab 21.00 Uhr.


Leichtathleten kämpfen in Braunschweig um Olympia-Tickets

BRAUNSCHWEIG: Für die deutschen Leichtathleten geht es am ersten Tag ihrer Meisterschaften in Braunschweig auch um die Olympia-Tickets. Im Mittelpunkt steht dabei Thomas Röhler, der 2016 in Rio Speerwurf-Gold gewann. Der 29-Jährige aus Jena bestritt allerdings seit 2019 keinen Wettkampf mehr und war zuletzt etwas angeschlagen. Röhler steht im Stadion an der Hamburger Straße ebenso unter Druck wie die Sprinter: Über 100 Meter gibt es bei den Frauen und Männern zahlreiche Kandidaten für die olympischen Einzel- und Staffelstarts.

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Leserkommentare

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