Das bringt der Mittwoch

Das bringt der Mittwoch

Deutschland und China führen Regierungskonsultationen

BERLIN/PEKING: Bundeskanzlerin Angela Merkel und Chinas Ministerpräsident Li Keqiang kommen am Mittwoch gemeinsam mit ihren Kabinettsmitgliedern virtuell zu Regierungskonsultationen zusammen. Die Gespräche werden überschattet von den Problemen der deutschen Wirtschaft mit den strengen Einreisebeschränkungen Chinas wegen der Pandemie. Auch gibt es Spannungen wegen der Kritik Deutschlands und der EU an Chinas hartem Kurs in Hongkong, seinem Umgang mit der muslimischen Minderheit der Uiguren in Xinjiang sowie Chinas Territorialansprüchen im Südchinesischen Meer, die von anderen Staaten bestritten werden.


EU-Parlament verkündet Entscheidung zum Brexit-Handelspakt

BRÜSSEL: Das Europaparlament verkündet am Mittwoch seine Entscheidung zur Ratifizierung des Brexit-Handelspakts mit Großbritannien. Vormittags (09.00 Uhr) gibt das Präsidium das Ergebnis der Abstimmung vom Dienstagabend bekannt. Stimmt - wie erwartet - eine Mehrheit zu, kann der bisher nur vorläufig angewendete Vertrag wohl zum 1. Mai in Kraft treten.


Frankreichs Regierung berät über härtere Anti-Terror-Gesetzgebung

PARIS: Frankreichs Regierung berät an diesem Mittwoch über eine Verschärfung der Anti-Terror-Gesetzgebung. Der Entwurf des Innen- und Justizministeriums wird schon seit längerem vorbereitet. Besondere Brisanz hat die Verschärfung aber nach der tödlichen Attacke eines mutmaßlichen Islamisten auf eine Polizeimitarbeiterin in der Gemeinde Rambouillet am vergangenen Freitag.


Niederlande: Terrassen und Geschäfte auf - Ausgangssperre vorbei

AMSTERDAM: Gut vier Monate nach der Verhängung eines strengen Lockdowns zur Eindämmung der Corona-Pandemie machen die Niederlande einen großen Schritt zurück in die Normalität. Die Ausgangssperre ist ab Mittwoch vorbei, außerdem dürfen Geschäfte und Gaststätten auf ihren Terrassen unter Auflagen wieder Kunden empfangen.


«Sehr guter Jahresstart»: Deutsche Bank legt Quartalszahlen vor

FRANKFURT/MAIN: Die Deutsche Bank strebt auch für das laufende Jahr einen Überschuss an. Sie erwarten einen Vorsteuergewinn von gut einer Milliarde Euro, wovon unter dem Strich knapp 600 Millionen Euro bei den Aktionären des Frankfurter Dax-Konzerns hängenbleiben sollten. Am Mittwoch (7.00 Uhr) veröffentlicht Deutschlands größtes Geldhaus die Ergebnisse für die ersten drei Monate 2021. Schon zur Vorlage der Jahresbilanz für 2020 Anfang Februar hatte Konzernchef Christian Sewing von einem «sehr guten Start ins neue Jahr» gesprochen.


GDL und Bahn treffen sich zur zweiten Tarifrunde

BERLIN: Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) und die Deutsche Bahn (DB) kommen am Mittwoch zur zweiten Tarifrunde in Berlin zusammen. Die Gewerkschaft fordert unter anderem 4,8 Prozent mehr Geld sowie eine Corona-Prämie in Höhe von 1300 Euro. Der Konzern hatte eigenen Angaben zufolge bei der ersten Verhandlungsrunde am vergangenen Freitag die Forderungen als «realitätsfern» zurückgewiesen.


«Hawala-Banking»: Prozess um Millionentransfers ins Ausland startet

DÜSSELDORF: Wegen mutmaßlich illegaler Millionentransfers ins Ausland in Form des sogenannten Hawala-Bankings beginnt am Mittwoch (10.00 Uhr) vor dem Landgericht Düsseldorf ein Prozess gegen sieben Angeklagte. Die Staatsanwaltschaft wirft den Männern die Bildung einer kriminellen Vereinigung vor. So soll die Gruppe ein sogenanntes Hawala-System aufgebaut haben, um Kunden die Möglichkeit zu geben, gegen Provision außerhalb des staatlich genehmigten Banken- und Finanzwesens Geld zu überweisen. Das System basiert den Angaben des Gerichts zufolge allein auf gegenseitigem Vertrauen der Beteiligten.


Manchester City will über Paris ins Champions-League-Endspiel

PARIS: Starcoach Pep Guardiola will mit Manchester City endlich die Champions League gewinnen. Den nächsten Schritt Richtung Henkelpott soll sein Team um den deutschen Fußball-Nationalspieler Ilkay Gündogan am Mittwoch (21.00 Uhr/Sky und DAZN) im Halbfinal-Hinspiel beim Vorjahresfinalisten Paris Saint-Germain machen.


Tennisprofi Zverev bestreitet Auftaktmatch in München

MÜNCHEN: Alexander Zverev greift beim Tennisturnier in München in das Geschehen ein. Nach einem Freilos in der ersten Runde bestreitet die deutsche Nummer eins an diesem Mittwoch das Achtelfinalduell gegen den Litauer Ricardas Berankis. Vor dem topgesetzten Zverev ist die Nummer zwei der Setzliste, der Norweger Casper Ruud, gegen Pablo Cuevas (Uruguay) dran.

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