Das bringt der Freitag

Das bringt der Freitag

FDP bereitet sich mit Bundesparteitag auf Wahlkampf vor

BERLIN: Mit einem dreitägigen digitalen Parteitag bereitet sich die FDP auf den Wahlkampf zur Bundestagswahl im September vor. Dabei sollen die 662 Delegierten das Wahlprogramm verabschieden sowie Präsidium und Bundesvorstand neu wählen. Als Parteichef tritt erneut Christian Lindner an, der die Freien Demokraten auch als Spitzenkandidat in die Wahl führen will.


Kampf gegen Antisemitismus auf Kirchentag

FRANKFURT/MAIN: Der Ökumenische Kirchentag in Frankfurt wird am Freitag fortgesetzt und befasst sich vor allem mit dem christlich-jüdischen Dialog. So diskutiert Josef Schuster, Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, unter anderem mit der Antisemitismusbeauftragte der Europäischen Kommission, Katharina von Schnurbein, über das Thema «Was tun wir gegen Antisemitismus»? (12.30 Uhr). Neben jüdisch-christlicher gibt es auch jüdisch-christlich-muslimische Bibelarbeit in digitalem Format. Angesichts der Corona-Pandemie findet der überwiegende Teil der mehr als 100 Veranstaltungen des Kirchentags nur digital statt.


Brandstiftung in Zelle - Urteil gegen Siegaue-Vergewaltiger erwartet

KÖLN: Im Prozess wegen Brandstiftung gegen den sogenannten Siegaue-Vergewaltiger wird am Freitag (11.00 Uhr) im Kölner Landgericht das Urteil erwartet. Der 35-Jährige soll laut Anklage im Februar 2018 seine Zelle in der Justizanstalt (JVA) Köln vorsätzlich in Brand gesetzt haben. Dabei erlitten ein JVA-Beamter und ein Mitgefangener Rauchvergiftungen, der Angeklagte selbst wurde schwer verletzt. Zudem legt ihm die Staatsanwaltschaft Angriffe auf JVA-Beamte zur Last.


Sportgericht verhandelt im Verfahren gegen DFB-Präsident Keller

FRANKFURT/MAIN: Die Ethikkammer des DFB-Sportgerichtes verhandelt an diesem Freitag (ab 13.30 Uhr) im Verfahren gegen DFB-Präsident Fritz Keller. Geleitet wird die nicht öffentliche Sitzung vom Vorsitzenden des DFB-Sportgerichts, Hans E. Lorenz. In der Sitzung geht es um Kellers Äußerung während einer Präsidiumssitzung Ende April - er hatte Vizepräsident Rainer Koch als «Freisler» bezeichnet und ihn so mit Roland Freisler, dem Vorsitzenden des Volksgerichtshofes im Nationalsozialismus, verglichen.

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