Das bringt der Freitag

Das bringt der Freitag

AfD-Spitze trifft sich trotz Corona - Gegenwind für Höcke und Kalbitz

BERLIN: Der Bundesvorstand der AfD will am Freitag in Berlin zusammenkommen, um über die Einstufung des «Flügels» als rechtsextremistische Gruppierung durch den Verfassungsschutz zu sprechen. Zuvor hatten mehrere Spitzenfunktionäre der Partei aus den westlichen Landesverbänden in internen Schreiben an die Bundesvorsitzenden Jörg Meuthen und Tino Chrupalla Maßnahmen gegen den «Flügel»-Gründer und Thüringer AfD-Chef Björn Höcke gefordert.


Folgen der Coronavirus-Krise überschatten Porsche-Bilanz

STUTTGART: Der komplette Stillstand der Produktion als Folge der Coronavirus-Krise überschattet die Bilanz beim Sportwagenbauer Porsche. Am Freitag (10.00 Uhr) legt Vorstandschef Oliver Blume in Stuttgart die Zahlen für das vergangene Jahr vor. Im Fokus dürfte aber vielmehr die Frage stehen, welche Auswirkungen das Herunterfahren der Werke für die VW-Tochter in diesem Jahr haben wird.


Bundesverfassungsgericht entscheidet zum europäischen Einheitspatent

KARLSRUHE: Das Bundesverfassungsgericht veröffentlicht am Freitag (9.30 Uhr) eine für den Start des europäischen Einheitspatents zentrale Entscheidung. Die seit langem angestrebte Reform des Patentwesens soll Unternehmen helfen, viel Zeit und Geld zu sparen. Das System kann aber erst starten, wenn auch das vorgesehene Einheitliche Patentgericht (EPG) eingerichtet ist.


«Fidelio»-Premiere von Christoph Waltz im TV statt auf der Bühne

WIEN: Nachdem die Wiener «Fidelio»-Premiere unter der Regie von Hollywood-Star und Oscar-Preisträger Christoph Waltz der Coronavirus-Krise zum Opfer gefallen ist, kommt die Inszenierung nun stattdessen ins Fernsehen. Da die letzten Proben aufgezeichnet wurden, können die Klassikplattformen fidelio.at (nur in Österreich) und medici.tv (beide ab 19.00 Uhr) sowie der Sender ORF2 (22.30 Uhr) die Arbeit von Waltz am Freitag als Aufzeichnung präsentieren. Die Bühnen-Premiere im Theater an der Wien war eigentlich für vergangenen Montag geplant.


Fielmann stellt Verkauf wegen Corona-Krise auf Notbetrieb um

HAMBURG: Die Optiker-Kette Fielmann wird ihren Verkauf in den Läden wegen der Corona-Pandemie auf einen Notbetrieb umstellen. Von Freitag an werde das Unternehmen in Deutschland und der Schweiz den Regelbetrieb vorübergehend einstellen, teilte es am Donnerstagabend in Hamburg mit.

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