Das bringt der Donnerstag bei der Frauen-WM

Foto: epa/Eddy Lemaistre
Foto: epa/Eddy Lemaistre

GRENOBLE (dpa) - Die DFB-Elf muss sich noch bis zum Abend gedulden, ehe ihr WM-Achtelfinalgegner feststeht. Dann ist volles Programm: Gleich vier Spiele in den Gruppen E und F beschließen die Vorrunde.

Noch immer steht nicht fest, auf wen sich die deutsche Frauenfußball-Nationalmannschaft im Achtelfinale am Samstag (17.30 Uhr/ARD und DAZN) in Grenoble einstellen muss. Aber der Kreis der Kandidaten ist nach dem Spielen am Mittwochabend kleiner geworden. Als deutsche Kontrahenten kommen nur noch Nigeria (Dritter A), Brasilien (Dritter C) oder Argentinien (Dritter D) infrage. Welche Mannschaft es wird, hängt aber davon ab, welche vier Teams letztlich zu den vier besten Gruppen-Dritten gehören.

Anders als die deutsche Torhüterin und Rechenkünstlerin Almuth Schult hält Mittelfeldspielerin Lina Magull nichts von derlei Spekulationen. Sie wartet wie die meisten im Team einfach ab. «Der Gegner ist mir egal.»

Die Entscheidung fällt erst am Donnerstagabend in den letzten Spielen der Gruppen E und F. Danach steht fest, welche beiden Gruppen-Dritten noch in die Runde der letzten 16 Teams einziehen.

Bislang sicher im Achtelfinale stehen folgende 14 Teams: Gastgeber Frankreich, Norwegen (aus Gruppe A), Deutschland, Spanien, China (B), Italien, Australien, Brasilien (C), England, Japan (D), Niederlande, Kanada (E), USA und Schweden (F).

Noch Chancen auf die beiden offenen Plätze im Achtelfinale haben Nigeria (3 Punkte/Gruppe A), Argentinien (2/D), Kamerun und Neuseeland (E) sowie Thailand und Chile (F). Die vier Letztgenannten treffen in direkten Duell in ihren Gruppe aufeinander. Das verspricht Spannung pur: Denn jeder aus dem Quartett kann noch aus eigener Kraft mit einem Sieg den Sprung unter die besten vier Gruppendritten schaffen.

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