Internationale Pressestimmen zum Großen Preis von Russland

Der englische Formel-1-Fahrer Lewis Hamilton. Foto: epa/Juri Kochetkow
Der englische Formel-1-Fahrer Lewis Hamilton. Foto: epa/Juri Kochetkow

BERLIN: Formel-1-Weltmeister Lewis Hamilton hat den Großen Preis von Russland gewonnen. Der Mercedes-Pilot verwies am Sonntag im Regen von Sotschi seinen niederländischen WM-Rivalen Max Verstappen, der wegen eines Motorenwechsels an seinem Red Bull von ganz hinten gestartet war, auf den zweiten Platz. Dritter wurde der Spanier Carlos Sainz im Ferrari. Dazu schreibt die internationale Presse:

GROSSBRITANNIEN:

«Daily Mail»: «Es passte, dass Lewis Hamiltons 100. Sieg den Regengöttern zu verdanken war, mit denen er so oft gefeiert hat in den 14 Jahren und 108 Tagen zwischen seinem ersten Sieg und seinem unvergleichbaren 100. Triumph.»

«The Sun»: «An einem herzzerreißenden Tag für Lando Norris holte Lewis Hamilton beim Großen Preis von Russland seinen «magischen» 100. Formel-1-Sieg.»

«The Guardian»: «Um Hamiltons Rekord ins rechte Licht zu rücken: Michael Schumachers 91 Siege hatte er bereits übertroffen, der nächst erfolgreichere Fahrer ist Sebastian Vettel mit 53. Hamilton bleibt der einzige Fahrer, der seit seinem Debüt 2007 in Kanada in jeder Saison einen Sieg erringen konnte. Er versucht nun, in dieser Saison seinen achten Titel zu erreichen und Schumachers sieben Titel zu übertreffen.»

ITALIEN:

«La Gazzetta dello Sport»: «Hamilton, der Zauberer im Regen: 100. Sieg in Russland.»

«Corriere dello Sport»: «Hamilton geht in die Geschichte ein: 100 Siege in der Formel 1. Er ist der erste Fahrer, der diesen Meilenstein erreicht.»

SPANIEN:

«Marca»: «Der 100. Sieg eines Fahrers ohne Gleichen wie Hamilton ist eine historische Marke in der Formel 1. Mit Max Verstappen gibt es einen Thronanwärter - er startete als Letzter und wurde noch Zweiter -, aber er wird Blut schwitzen müssen, um die Krone zu erreichen.»

«As»: «Er überholte beim Start, führte das Rennen an und geriet dann in eine Abwärtsspirale, die alle seine Chancen auf ein anständiges Ergebnis beim Großen Preis von Russland zunichte machte. Aber Carlos Sainz gibt nie auf, er zieht nie den Stecker. Es fing an zu regnen, bei Ferrari standen sie bereit, und Sainz rettete einen Platz auf dem Treppchen, der besser schmeckt als die anderen, denn vor ihm ist nur das Königtum: Lewis Hamilton, Herr und Gebieter in Russland, und Max Verstappen, der eine unglaubliche Aufholjagd hinlegte.»

FRANKREICH:

«L'Équipe»: «Lewis Hamilton sichert sich in Russland seinen 100. Formel 1-Sieg - und übernimmt wieder die Kontrolle über die Meisterschaft.»

ÖSTERREICH:

«Kronen Zeitung»: «Lewis Hamilton hat nach einem finalen Regen-Drama in Sotschi seinen 100. Rennsieg in der Formel 1 geholt und mit diesem Jubiläumserfolg auch wieder die WM-Führung übernommen. Der von Platz vier gestartete Weltmeister wechselte im Gegensatz zum führenden McLaren-Piloten Lando Norris kurz vor Schluss auf Intermediate-Reifen und stellte so den Sieg noch sicher. Norris wurde nur Siebter. Der als 20. und Letzter gestartete Max Verstappen rettete dank des Wetters noch Platz zwei.»

SCHWEIZ:

«Blick»: «Der Mann ist eine lebende Legende! Lewis Hamilton fährt in Sotschi seinen 100. (!) GP-Sieg und die erneute WM-Führung ein - und das auf äußerst dramatische Art und Weise.»

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