KRABI: Im Umgang mit dem derzeit die Welt in Atem haltendem chinesischen Coronavirus gehen die Behörden am Internationalen Flughafen Krabi einen anderen Weg: Anstatt mit düsterer Stimmung heißen sie chinesische Ankömmlinge am Airport mit vielen Überraschungen herzlich willkommen, die ihren verdienten Neujahrsurlaub in der thailändischen Südprovinz verbringen möchten.
Anstatt Panik zu verbreiten beauftragte Tawee Gasisam-ang, Generaldirektor des Department of Airports (DoA), Flughafendirektor Attaporn Nuang-udom, den roten Teppich zur Begrüßung der Urlauber ausrollen, um ihnen einen herzlichen Empfang zu bereiten. Unterstützung und Rückendeckung dafür erhielt der DoA-Generaldirektor vom Direktor der Thailändischen Tourismusbehörde (TAT) Uthit Limsakul, dem Präsidenten der Krabi Tourism Association Sasithorn Kititharakul und von Vertretern anderer staatlicher Behörden.
Bis Montag werden in Krabi ankommende chinesische Touristen mit Aufführungen von traditioneller thailändischer Musik und mit kostenlosen Souvenirs überrascht. Im Rahmen von Gewinnspielen werden zudem Eintrittskarten für Touristenattraktionen verlost.
Während des viertägigen Zeitraumes des chinesischen Neujahrsfestes sollen mehr als 90 Flüge aus 17 chinesischen Städten, darunter auch aus Wuhan, die Millionenmetropole, aus der das Coronavirus stammen soll, in Krabi ankommen. Bei den anderen Flügen handelt es sich um Verbindungen aus Schanghai, Peking, Xi'an, Hefei, Taiyuan, Shijiazhuang, Shenyang, Lanzhou, Xiamen, Hangzhou, Chongqing, Wenzhou, Fuzhou, Changchun, Chengdu und Shenzhen.
Khun Tawee erklärte auf einer Pressekonferenz, dass er auch dafür gesorgt hätte, dass der Krabi International Airport mit dem Internationalen Zentrum für Prävention und Kontrolle von übertragbaren Krankheiten sowie anderen relevanten Behörden eng zusammenarbeitet, um sich auf einen möglichen Kontakt mit dem potenziell tödlichen Coronavirus vorzubereiten.
So wurde auf dem Flughafen vor kurzem auch ein Thermoscanner installiert, mit dem bestimmte Krankheiten bei ankommenden Passagieren frühzeitig erkannt werden können. Zudem sei auch das Personal des Flughafens und der Airlines für jeden medizinischen Notfall gewappnet, beteuerte Khun Tawee.
Die Inkubationszeit beträgt ca 14 Tage.
Das hat auch bei der SARS Epidemie nicht funktioniert.
Das ist reine Augenwischerei und soll Verantwortung vorgaukeln.
Due chinesischen Behörden haben reagiert und große Quarantänezonen eingerichtet.
Da kommt auch kein Flieger aus Wuhan mehr
auf Krabi an.