Corona-Überblick: Meldungen am Montag

Foto: Pixabay/Gerd Altmann
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Frankreichs Premier: Sind dabei, Corona-Krise dauerhaft zu überwinden

PARIS: Frankreichs Premier Jean Castex hat die Regeln für die geplanten Corona-Lockerungen Mitte Mai präzisiert. In den Außenbereichen der Restaurants und Cafés werde es eine Begrenzung auf 50 Prozent der Kapazität geben, kündigte er in einem Interview mit der Zeitung «Le Parisien» an, das Montagabend online veröffentlicht wurde. Es seien maximal sechs Personen pro Tisch erlaubt. Im Kino oder bei einer Live-Veranstaltung dürfe nur jeder dritte Platz besetzt werden, pro Saal gelte eine Obergrenze von 800 Menschen.

«Ich sage es in aller Deutlichkeit: Wir sind endlich dabei, diese Gesundheitskrise dauerhaft zu überwinden», sagte Castex. Die Lockerungen müssten nun schrittweise erfolgen und alle müssten sich weiter an die Spielregeln halten. «Ich möchte klarstellen, dass ich mir diese Regeln nicht aus dem Hut gezogen habe, sie sind das Ergebnis zahlreicher Beratungen und stützen sich auf die Einschätzung des Hohen Rates für Gesundheit», reagierte Castex auf die Frage nach Kritik an den Lockerungen.

Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hatte zuletzt die weitreichenden Öffnungen verkündet. So dürfen am 19. Mai die Außenbereiche von Restaurants sowie Kultureinrichtungen und Geschäfte wieder öffnen. Die abendliche Ausgangssperre wird von aktuell 19.00 Uhr auf 21.00 Uhr nach hinten verlegt. Im Juni folgen dann weitere Schritte. In Frankreich verbessert sich die Corona-Lage aktuell deutlich. Landesweit wurden zuletzt 183 Corona-Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen einer Woche gezählt - der Wert sinkt seit Wochen kontinuierlich.

Castex sprach außerdem über den geplanten Gesundheitspass, den Macron bereits angekündigt hatte. «Die allgemeine Philosophie ist, diesen Pass für große Veranstaltungen zu nutzen, die mehr als tausend Menschen gleichzeitig zusammenbringen», sagte er. In Büros, Museen, Schulen oder Kaufhäusern sei er hingegen nicht vorgesehen. Auch für die Zuschauer der Tour de France am Straßenrand sei der Einsatz des Passes nicht geplant. Das wäre unmöglich umzusetzen.


EMA-Chefin gegen Patentfreigabe für Impfstoffe

BERLIN: In der Diskussion um eine mögliche Freigabe der Patente für Corona-Impfstoffe hat sich die Chefin der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA), Emer Cooke, gegen diese Idee ausgesprochen. Das löse die akuten Probleme nicht und schaffe kein Umfeld für Innovationen, denen die Vakzine zu verdanken seien, sagte Cooke am Montag im Interview mit dem «Handelsblatt» und weiteren europäischen Medien. Dagegen sei alles hilfreich, was zur Produktion und zur internationalen Kooperation beitrage.

US-Präsident Joe Biden hatte vor kurzem die Diskussion um Patentfreigabe angestoßen. Dies wird aber vor allem in der EU abgelehnt.

Mit Skepsis reagierte Cooke auf die Diskussion um ein Ende der Restriktionen und volle Freiheit für Geimpfte. «Ich weiß, dass man nicht einfach sagen kann: «Wenn du zwei Impfungen hattest, kannst du dich frei bewegen»», sagte die EMA-Chefin. «Wenn wir es (Covid) am Anfang ernst genug genommen hätten, wären wir vielleicht in einer anderen Situation. Ich möchte also nicht, dass wir den gleichen Fehler noch einmal machen.» Sie schloss zudem eine rasche Rückkehr zur Normalität aus. «Wir müssen wachsam bleiben und mehr lernen darüber, wie wir mit dem Virus umgehen, was auch immer das neue normale Leben sein wird.»


WHO stuft indische Virusvariante als «besorgniserregend» ein

GENF: Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat die in Indien aufgetretene Mutante des Coronavirus als «besorgniserregende Variante» eingestuft. Das gab die leitende WHO-Wissenschaftlerin Maria Van Kerkhove am Montagabend bekannt. Bislang hatte die UN-Behörde in Genf nur die sogenannten britischen, südafrikanischen und brasilianischen Varianten so bezeichnet.

In Indien stecken sich täglich Hunderttausende mit dem Virus an. Seit Beginn der Pandemie sind in dem Land gut 22,6 Millionen Infektionen gezählt worden. «Vorliegende Informationen weisen auf eine erhöhte Übertragbarkeit» der indischen Variante mit der Bezeichnung B.1.617 hin, sagte Van Kerkhove. Nach vorläufigen Studienergebnissen könnte zudem das menschliche Immunsystem weniger stark auf diese Variante reagieren, sagte sie.

Covid-Varianten werden von der WHO in zwei Kategorien einteilt: Varianten unter Beobachtung («variants of interest»), die weit verbreitet sind, sowie besorgniserregende Varianten («variants of concern»). Letztere sind ansteckender oder schwerer bekämpfbar, oder führen zu schwereren Krankheitsverläufen. Es gebe aber noch keine Hinweise, dass Virustests, Medikamente oder Impfstoffe weniger wirksam gegen die indische Variante seien, sagte Van Kerkhove.

Nach WHO-Angabn sinkt die Zahl der Neuinfektionen in den meisten Regionen, einschließlich Europa und dem amerikanischen Kontinent. In Südasien und Südostasien gibt es jedoch weiterhin einen starken Anstieg. Weltweit wurden vergangene Woche mehr als 5,4 Millionen Fälle und fast 90.000 Tote im Zusammenhang mit der Pandemie gezählt.


Umarmen erlaubt: England lockert ab 17. Mai weitere Corona-Maßnahmen

LONDON: In England dürfen die Menschen dank einer zunehmend entspannten Corona-Lage ab der kommenden Woche wieder ihren Liebsten wieder näher kommen. Man dürfe dann wieder selbst entscheiden, ob man mit engeren Freunden und Familie auf Abstand bleibe oder nicht, kündigte Premier Boris Johnson am Montag in London an. «Das heißt nicht, dass wir unsere Vorsicht in den Wind schlagen können.» Jeder Einzelne solle bedenken, wie gefährdet die eigenen Angehörigen seien und ob sie bereits gegen das Virus geimpft worden seien.

Ab dem 17. Mai werden in England die Kontaktbeschränkungen deutlich gelockert: Seit Monaten dürfen sich erstmals Menschen auch wieder drinnen mit bis zu sechs Personen aus zwei Haushalten treffen. Draußen sind sogar Gruppen von bis zu 30 Personen erlaubt. Zudem dürfen Restaurants und Cafés auch in Innenräumen wieder Gäste bewirten, auch Theater, Kinos und Museen öffnen wieder ihre Türen.

Gleichzeitig wird auch das strikte Reiseverbot aufgehoben und durch ein Ampelsystem ersetzt: Je nach Infektionslage gelten bei der Rückkehr unterschiedlich strenge Regeln - nur Einreisenden aus «grünen Ländern», zu denen in Europa bislang nur Portugal gehört, bleibt eine Quarantäne erspart. Im Inland dürfen Hotels und Pensionen ebenfalls wieder öffnen.

Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt in Großbritannien derzeit bei 21 Fällen pro 100.000 Einwohnern. Auf einer fünfstufigen Alarmstufen-Skala senkte die Regierung die Gefährdungsstufe der Epidemie im Land von vier auf drei. Schottland, Wales und Nordirland legen ihre eigenen Corona-Maßnahmen fest und gehen sogar noch etwas vorsichtiger vor als Premier Boris Johnson, dessen Regierung nur für England entscheiden kann.


Nepals Premierminister Oli scheitert mit Vertrauensabstimmung

KATHMANDU: Nepals Regierungschef Khadga Prasad Sharma Oli hat am Montag eine Vertrauensabstimmung im Parlament verloren. Oli selbst hatte die Vertrauensfrage gestellt, nachdem er Monate zuvor mit der Auflösung des Parlaments an der Justiz gescheitert war und eine Aufspaltung der regierenden Kommunistischen Partei Nepal nicht verhindern konnte. Unklar war zunächst, ob er tatsächlich zurücktreten werde. Allerdings betonte Oli, er respektiere die Verfassung und das Parlament. Mehrere abtrünnige führende Politiker seiner Partei CPN-UML boykottierten die Abstimmung, bei der 124 Abgeordnete gegen ihn votierten und 93 für ihn.

Oli, der 2017 mit einer Allianz aus kommunistischen Parteien einen haushohen Wahlsieg eingefahren hatte, hoffte mit der Auflösung des Parlaments und darauf folgenden Neuwahlen, seine Position stärken zu können. Die Kommunistische Partei Nepal - ein Zusammenschluss aus Olis CPN-UML und maoistischen Rebellen - war zuvor von internen Machtkämpfen erschüttert worden. Nach dem Bruch des Bündnisses regiert nun die CPN-UML.

Präsident Bidya Devi Bhandari war im Dezember Olis Wunsch nachgekommen, das Parlament aufzulösen und kündigte Neuwahlen für das Frühjahr an. Im Februar erklärte das höchste Gericht Nepals die Auflösung des Parlaments aber für verfassungswidrig. Die Richter forderten damals die Parlamentarier dazu auf, sich innerhalb der nächsten 13 Tage zur regulären Sitzung zu treffen. Die Auflösung des Parlaments hatte zu einer Krise geführt mit wochenlangen Protesten von Tausenden Sympathisanten der zwei Fraktionen und Rücktrittsforderungen gegen Oli.

Die sich nun vertiefende politische Krise könnte auch den Kampf gegen das Coronavirus in dem kleinen und armen Himalaya-Staat erschweren. Dort stiegen die Infektionszahlen zuletzt wieder stark an. Mit einer Bevölkerung von rund 29 Millionen Menschen verzeichnete das Land bisher 394.667 Infektionsfälle, alleine am Sonntag 8850. Bis Sonntagabend registrierte das Gesundheitsministerium zudem 3720 Tote seit Beginn der Pandemie im Zusammenhang mit dem Coronavirus.


Großbritannien senkt Corona-Alarmstufe - weitere Lockerungen erwartet

LONDON: Dank weiter fallender Corona-Fallzahlen und der fortgeschrittenen Impfkampagne hat Großbritannien seine Corona-Alarmstufe herabgestuft. Auf der fünfstufigen Skala senkte das Land die Gefährdungsstufe von vier auf drei, wie die britische Regierung am Montag mitteilte. Das bedeutet, dass die Epidemie zwar weiterhin im Land zirkuliert, aber nicht mehr exponentiell wächst oder eine Überlastung des Gesundheitssystems droht.

Premierminister Boris Johnson wollte am Montagabend weitere Corona-Lockerungen bestätigen, die in England für den 17. Mai geplant sind. Pubs und Restaurants sollen ab diesem Datum auch wieder drinnen Gäste bedienen dürfen, außerdem könnten seit Monaten auch erstmalig wieder private Treffen in Innenräumen erlaubt sein. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt in Großbritannien derzeit bei rund 21 Fällen pro 100.000 Einwohnern. Mehr als zwei Drittel der Menschen haben bereits mindestens eine Corona-Impfung erhalten.


Mehr als 366.000 Corona-Neuinfektionen binnen 24 Stunden

NEU DELHI: Die Zahl der täglichen Corona-Neuinfizierten ist im derzeit besonders von der Pandemie heimgesuchten Indien erstmals seit mehreren Tagen wieder unter die Marke von 400.000 gefallen. Für Sonntag meldete das Gesundheitsministerium am Montag 366.161 neue Fälle - allerdings wurde nach Angaben von Experten am Wochenende auch weniger getestet. Auch die Zahl der Todesfälle blieb im selben Zeitraum von 24 Stunden mit 3754 unter den mehr als 4000, die an den beiden Vortagen gemeldet worden waren.

Die Gesamtzahl der Toten nach einer Ansteckung mit Sars-CoV-2 stieg am Montag auf 246.116, wie aus Daten der Johns Hopkins Universität mit Sitz in den USA hervorgeht. Seit Beginn der Pandemie haben sich demnach bisher gut 22,6 Millionen Menschen in Indien mit dem Virus angesteckt. In absoluten Zahlen ist der Subkontinent mit seinen mehr als 1,3 Milliarden Einwohnern hinter den USA am stärksten von Corona betroffen. Die Dunkelziffer dürfte allerdings deutlich höher liegen: In Teilen des riesigen Landes ist es schwer, getestet zu werden. Und besonders in ländlichen Regionen sterben viele Opfer zu Hause und tauchen nicht immer in der Statistik auf.

Am Sonntag waren den offiziellen Daten zufolge 1,47 Millionen Tests auf das Coronavirus gemacht worden - fast 400.000 weniger als an den Vortagen. Viele der indischen Bundesstaaten verhängten in den vergangenen Tagen Corona-Beschränkungen, führende Oppositionspolitiker forderten von der Regierung landesweite Maßnahmen. Premierminister Narendra Modi hatte Anfang des Jahres die Pandemie noch für mehr oder weniger besiegt erklärt. Mittlerweile trafen Hilfslieferungen wie Beatmungsgeräte aus mehr als 40 Ländern - darunter auch Deutschland - ein, um das Gesundheitssystem zu entlasten. Medizinern zufolge ist die Massenimpfung der einzige Ausweg aus Indiens Corona-Krise. Doch das Impfprogramm läuft nur langsam. Bisher wurden knapp 180 Millionen Dosen verimpft.


Norwegische Experten für Verzicht auf Impfstoff von Johnson & Johnson

OSLO: Ein Expertenausschuss der norwegischen Regierung sowie die führende Gesundheitsbehörde des Landes empfehlen, die Corona-Impfstoffe von Astrazeneca und Johnson & Johnson nicht zu nutzen. Der Ausschuss kam in einem am Montag vorgelegten Bericht nach näheren Untersuchungen zu dem Schluss, dass die beiden Mittel bei der laufenden Impfkampagne nicht berücksichtigt werden sollten. Er empfahl jedoch, die Impfstoffe außerhalb der Kampagne zur Verfügung zu stellen. Über die Bedingungen dafür war sich der Ausschuss uneins.

Gesundheitsminister Bent Høie erklärte, den Bericht nun gründlich zu prüfen und ebenso wie eine Empfehlung des Gesundheitsinstituts FHI als Grundlage für einen Beschluss zum Gebrauch der beiden Impfstoffe zu benutzen. Seine Regierung unterstrich, dass der Ausschuss die Mittel insgesamt als effektive Impfstoffe gegen Covid-19 betrachte. Die Empfehlung, sie nicht in der laufenden Kampagne zu nutzen, basiere unter anderem auf der derzeitigen Infektionslage in Norwegen - die ist, verglichen mit anderen Ländern, momentan recht gut.

Die norwegische Regierung hatte den Ausschuss vor rund vier Wochen damit beauftragt, bis zum 10. Mai seine Einschätzung zum Einsatz der beiden Impfstoffe zu geben. Bereits damals hatte das FHI empfohlen, das Astrazeneca-Präparat wegen des Risikos seltener, schwerwiegender Nebenwirkungen ganz aus der Impfkampagne zu streichen. Norwegen hatte den Einsatz von Astrazeneca am 11. März vorsorglich gestoppt, nachdem seltene Blutgerinnsel nach der Impfung aufgetreten waren, darunter auch Todesfälle. Johnson & Johnson wurde noch gar nicht verabreicht.

Bislang haben in Norwegen rund anderthalb Millionen Menschen ihre erste Corona-Impfung erhalten, etwa eine halbe Million auch schon ihre zweite. Der Großteil davon hat den Impfstoff von Biontech/Pfizer erhalten. In Norwegen leben knapp 5,4 Millionen Menschen.


Lockdown : Zahl der Neuinfektionen sinkt

ISTANBUL: Nach Beginn eines Lockdowns in der Türkei ist die Zahl der Neuinfektionen gesunken, die Corona-Fallzahlen bleiben jedoch auf hohem Niveau. Die Sieben-Tage-Inzidenz in der Millionenmetropole Istanbul lag vergangene Woche bei rund 360 Fällen pro 100.000 Einwohnern, wie das Gesundheitsministerium am Montag mitteilte. Vor Beginn des Lockdowns am 29. April hatte dieser Wert noch bei rund 530 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnern gelegen. Auch in den Urlaubsregionen sank die Sieben-Tage-Inzidenz. In dem Land mit rund 84 Millionen Einwohnern waren nach offiziellen Angaben am Sonntag rund 15.000 Neuinfektionen an einem Tag gemeldet worden.

Noch bis zum 17. Mai gilt in der Türkei eines Lockdown. Alle Geschäfte, die nicht für den täglichen Bedarf nötig sind, sind geschlossen. Die Menschen dürfen nur aus triftigen Gründen auf die Straße, etwa zum Einkaufen oder Arztbesuch. Von den Ausgangsbeschränkungen ausgenommen sind bestimmte Berufsgruppen und Touristen.

Der türkische Außenminister Mevlüt Cavusoglu hatte vergangene Woche bei einem Besuch in Berlin trotz hoher Corona-Infektionszahlen für Sommerurlaub in der Türkei geworben. Bundesaußenminister Heiko Maas (SPD) hatte deutlich gemacht, dass er mit der Türkei an Regelungen arbeiten will, um deutschen Touristen sicheren Urlaub in beliebten Ferienregionen des Landes zu ermöglichen.


Ein Hirsch ist geboren: Nachwuchs in Japans berühmtem Nara-Park

NARA: Ein Hirsch-Kalb in Japans alter Kaiserstadt Nara sorgt inmitten der Corona-Pandemie für große Freude. Das Weibchen ist das erste Kalb, das in diesem Jahr in der für seine geschützten Sika-Hirsche berühmten Touristen-Hochburg zur Welt kam, wie ein Sprecher der «The Nara Deer Preservation Foundation» am Montag mitteilte. Das rund 3800 Gramm schwere und 60 Zentimeter große Kalb wird dem Publikum vom 1. bis zum 30. Juni in einem speziellen Gehege gezeigt und Ende Juli mit anderen Hirschen in den Nara-Park freigelassen. Die mehr als 1000 Sika-Hirsche im Park der alten Kaiserstadt sind als lebende Nationalschätze gesetzlich geschützt.

Man sei erleichtert, dass ein gesundes Kalb zur Welt gekommen sei, hieß es. Angesichts all der negativen Corona-Nachrichten hoffe man, dass die Parkbesucher beim Anblick des kleinen Weibchens Freude verspüren. Jedes Jahr kommen im Nara-Park zwischen Mai und Juni im Schnitt rund 200 Kälber zur Welt. Im vergangenen Jahr zählte die örtliche Schutzorganisation insgesamt 1286 Sika-Hirsche im Park.

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Leserkommentare

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