Corona-Überblick: Meldungen am Mittwoch

Foto: Pixabay/Christo Anestev
Foto: Pixabay/Christo Anestev


Nato will Plan für mögliche zweite Corona-Welle beschließen

BRÜSSEL: Die Verteidigungsminister der Nato-Staaten wollen an diesem Donnerstag (14.00 Uhr) in einer Videokonferenz die Vorbereitungen des Bündnisses für eine mögliche zweite Welle der Corona-Pandemie vorantreiben.

Nach Angaben von Generalsekretär Jens Stoltenberg ist für den Fall der Fälle ein eigener Operationsplan erarbeitet worden. Zudem soll ein Vorrat an medizinischer Ausrüstung aufgebaut und ein Krisenfonds eingerichtet werden. Es gehe darum, dass die Nato vorbereitet sei, sagte Stoltenberg am Mittwochabend.


Schiffbau-Zulieferindustrie berichtet über aktuelle Lage

HAMBURG: Die deutschen Zulieferer für die internationale Schiffbau- und Offshore-Industrie legen am Donnerstag (11.00 Uhr) ihren Bericht über das vergangene Jahr vor und informieren über die aktuelle Lage der Branche. Wie in nahezu allen Wirtschaftsbereichen dürfte auch bei den Schiffbau-Zulieferern die Corona-Krise eine herausragende Rolle spielen. Auf absehbare Zeit werden kaum Kreuzfahrtschiffe und wohl auch deutlich weniger Frachtschiffe benötigt, sodass die Auftraggeber der Zulieferindustrie weniger produzieren werden.

Die Branche stand aber auch vor Corona schon unter Druck. Zwar konnte sie 2018 einen leichten Umsatzanstieg um 1,1 Prozent auf 10,7 Milliarden Euro vermelden und gab sich vor einem Jahr noch durchaus zuversichtlich. Der Welt-Schiffbau schien seine Talsohle im Jahr 2016 mit rund 1000 neuen Schiffen hinter sich gelassen zu haben; die Produktionszahlen steuerten auf 2000 bis 2500 Schiffe zu. Doch immer mehr zeigten sich für die deutschen Zulieferer Belastungen durch Einschränkungen des freien Welthandels sowie wegen der Politik Chinas, größere Teile seiner Schiffe selbst zu produzieren.

Die Schiffbau-Zulieferer beschäftigen rund 63.000 Mitarbeiter, viele davon in Süddeutschland und Nordrhein-Westfalen. Rund drei Viertel der Wertschöpfung eines Schiffes bestehen aus Zulieferungen; je komplexer, desto mehr. Die Krise der Kreuzfahrtindustrie, die bislang die anspruchsvollsten Schiffe bestellte, dürfte die Zulieferer deshalb besonders belasten. Stabilisierend wirkt dagegen, dass die Branche einen nennenswerten Anteil ihres Umsatzes mit Serviceleistungen erzielt.


Neuseeland mit schwerstem Konjunktureinbruch seit Jahrzehnten

WELLINGTON: Neuseeland muss wegen der Corona-Krise den schwersten Konjunktureinbruch seit rund drei Jahrzehnten verkraften. Wie die Regierung am Donnerstag bekanntgab, schrumpfte das Bruttoinlandsprodukt (BIP) in den ersten drei Monaten dieses Jahres um 1,6 Prozent zum Vorquartal. Das ist der erste Rückgang seit Dezember 2010 und zugleich der höchste zum Vorquartal seit März 1991, als Neuseelands Wirtschaftsleistung um 2,4 Prozent gesunken war. Die Regierung führte den Konjunktureinbruch auf die Auswirkungen der Reise- und Ausgangsbeschränkungen wegen der Corona-Pandemie zurück.

Die Regierung warnte jedoch, dass sich in den BIP-Zahlen lediglich erst ein Teil des am Ende über das ganze Land verhängten Lockdowns widerspiegele. Die wirtschaftlichen Aktivitäten im Land seien drastisch zurückgegangen, sobald die Grenzen des Landes am 19. März geschlossen worden seien, hieß es. Sämtliche nicht zum Leben zwingend notwendigen Geschäftsaktivitäten kamen dann am 24. März zum Erliegen. Daher würden die Auswirkungen der Corona-Maßnahmen auf die Wirtschaft erst in den Daten zum zweiten Quartal voll zum Tragen kommen.


Tschechien plant wegen Corona Haushalt mit Rekorddefizit

PRAG: Wegen der Corona-Krise will die tschechische Regierung das Haushaltsdefizit für dieses Jahr bereits zum dritten Mal erhöhen. Es soll nun bei 500 Milliarden Kronen (18,8 Milliarden Euro) liegen - das ist mehr als zwölfmal so viel wie vor der Pandemie geplant gewesen war. «Wir wollen die Beschäftigung erhalten, Unternehmer und Selbstständige unterstützen und vor allem Investitionen tätigen», sagte Regierungschef Andrej Babis am Mittwoch dem tschechischen öffentlich-rechtlichen Rundfunk.

Das Minderheitskabinett bestehend aus Babis populistischer ANO und der sozialdemokratischen CSSD ist auf die Stimmen anderer Parteien angewiesen. Die Kommunisten äußerten sich indes kritisch zu den Plänen. Sie forderten einen konkreten Investitionsplan. Er verhandele daher auch mit der Piratenpartei und den Christdemokraten (KDU-CSL) über eine Lösung, betonte Babis. Nachdem er am Vortag noch mit Neuwahlen gedroht hatte, gab er sich nun sicher: «Uns wird das gelingen.»

In Tschechien gab es bis Mittwoch 10 112 bestätigte Coronavirus-Infektionen. 332 Menschen starben nach Angaben des Gesundheitsministeriums.


Inzwischen über 5000 Menschen mit Coronavirus gestorben

STOCKHOLM: In Schweden sind mittlerweile mehr als 5000 mit dem Coronavirus infizierte Menschen gestorben. Die Zahl der von der staatlichen Gesundheitsbehörde verzeichneten Todesfälle stieg am Mittwoch auf 5041, was einer Zunahme um 102 im Vergleich zum Vortag entsprach. Mehr als 54 500 Corona-Infektionen wurden in dem skandinavischen EU-Land bislang nachgewiesen. Zum Vergleich: Im benachbarten Dänemark, wo etwa halb so viele Menschen wie in Schweden wohnen und bislang knapp 13 000 Infektionen bestätigt sowie 598 Tote verzeichnet wurden, kam am Mittwoch kein neuer Todesfall hinzu.

Schweden hatte in der Corona-Krise weniger strenge Maßnahmen verfügt als alle anderen europäischen Länder. Auch hier gelten für die Bürger aber bestimmte Corona-Beschränkungen wie ein Besuchsverbot in Altersheimen oder eine maximale Teilnehmergrenze von 50 Personen für öffentliche Versammlungen. Restaurants, Kneipen und Cafés blieben aber ebenso durchgehend geöffnet wie Schulen und Kindergärten.

Verglichen mit Deutschland hat Schweden mit seinen 10,3 Millionen Einwohnern auf die Bevölkerungszahl gerechnet fünfmal so viele Todesfälle. In Großbritannien, Spanien, Italien und Belgien liegt dieser Wert jedoch noch höher, wie aus Zahlen des Europäischen Zentrums für die Prävention und die Kontrolle von Krankheiten (ECDC) hervorgeht.


Neuer Regierungschef soll Kirgistan durch Corona-Krise führen

BISCHKEK: In der Ex-Sowjetrepublik Kirgistan in Zentralasien ist der frühere Offizier Kubatek Boronow zum neuen Regierungschef ernannt worden. Der 56-Jährige muss das Hochgebirgsland an der Grenze zu China nach dem Rücktritt von Muchammedkaly Abylgasijew nun durch die Corona-Krise führen. Das Parlament in der Hauptstadt Bischkek bestätigte am Mittwoch die neue Regierung. Boronow war zuletzt Vize-Regierungschef und davor Zivilschutzminister gewesen.

Der Politiker Abylgasijew hatte bei Präsident Sooronbaj Scheenbekow nach nur rund zwei Jahren im Amt seinen Rücktritt wegen der unklaren Lage um die Corona-Pandemie eingereicht. Zudem reagierte er damit auf Vorwürfe, er sei in einen Korruptionsskandal verwickelt. Er wies das zurück. Kirgistan hat nach offiziellen Angaben 2562 Coronavirus-Fälle, darunter 30 Tote. Zuvor waren bereits auch andere Ministerposten neu besetzt worden, darunter das Ressort Gesundheit.


Rund 80 Menschen treffen sich trotz Verbots zu Trauerfeier

NORDENHAM: Nach dem Tod einer mit dem Coronavirus infizierten 49-jährigen Frau haben sich verbotenerweise rund 80 Menschen zu einer Trauerfeier in Nordenham getroffen. Wie der Landkreis Wesermarsch am Mittwoch mitteilte, waren darunter auch Personen, die vom Gesundheitsamt unter Quarantäne gestellt worden waren. «Dieses Fehlverhalten ist nicht akzeptabel», sagte Landrat Thomas Brückmann (parteilos) mit Blick auf die Veranstaltung. Er habe großes Verständnis für die Trauer einer Familie, sagte er. «Doch gerade der Tod der vorerkrankten Patientin im Anschluss an ihre Corona-Infektion macht auf tragische Weise deutlich, wie gefährlich das Virus ist.» Umso wichtiger sei es, die Corona-Verordnungen einzuhalten. Das Fehlverhalten einiger gefährde die Gesundheit und mitunter gar das Leben anderer. Den Teilnehmern drohen Ordnungswidrigkeitsverfahren und Strafverfahren.

Die Polizei nahm die Personalien der Teilnehmer auf, die für die Feier am Dienstag aus der Wesermarsch, weiteren Regionen Deutschlands, aus Belgien und der Schweiz angereist waren. Wegen der unter Quarantäne stehenden Menschen trugen die Beamten Schutzausrüstung. Sie seien einem hohen Ansteckungsrisiko ausgesetzt gewesen, sagte der Leiter des Polizei-Kommissariats Nordenham, Patrick Hublitz. Ihm zufolge zeigten die Menschen auf der Trauerfeier keinerlei Einsicht. Alle Teilnehmer müssen in häusliche Quarantäne, die Behörden ermitteln weitere Kontaktpersonen.


Bundeskabinett beschließt Milliardenprogramm für Kultur

BERLIN: Die Bundesregierung hat am Mittwoch das bereits angekündigte Hilfspaket für die Kulturszene in Höhe von einer Milliarde Euro verabschiedet. Ziel sei es, Künstlerinnen und Künstlern schnellstmöglich wieder neue Beschäftigungsmöglichkeiten zu eröffnen. «Deshalb müssen wir die kulturellen Orte und Spielstätten erhalten», sagte Kulturstaatsministerin Monika Grütters (CDU) in einer Mitteilung.

Mit 250 Millionen Euro sollen Kultureinrichtungen bei der Umsetzung etwa von Hygienekonzepten, Online-Ticket-Systemen oder Belüftungssystemen geholfen werden. Bis zu 480 Millionen Euro sind vorgesehen, um Kulturschaffende aus der Kurzarbeit zu holen und ihr Wirken zu finanzieren. Für die Schaffung digitaler Angebote stehen 150 Millionen Euro bereit. Mit 100 Millionen sollen coronabedingte Einnahmeausfälle ausgeglichen werden.


Corona-Quarantäne in Litauen aufgehoben

VILNIUS: In Litauen ist nach drei Monaten die von der Regierung wegen der Corona-Pandemie verhängte Quarantäne aufgehoben werden. Weiterhin gilt in dem baltischen EU-Land aber der landesweite Notstand. «Dies ist ein Sieg Litauens. Ein Sieg der Menschlichkeit. Das Wichtigste ist jetzt, verantwortlich zu bleiben und dem Virus in unserem Land keine zweite Chance zu geben», schrieb Regierungschef Saulius Skvernelis am Mittwoch auf Facebook.

Im Zuge der Aufhebung der Corona-Quarantäne entfällt in dem Ostseestaat im Nordosten Europas zum 17. Juni die bisherige Mundschutzpflicht in der Öffentlichkeit - das Tragen von Gesichtsmasken wird von der Regierung jedoch weiter empfohlen. Abstandsregeln, Hygienevorschriften sowie Beschränkungen bei öffentlichen Versammlungen und der Einreisebleiben bleiben bestehen. Erlaubt sind hingegen Großveranstaltungen bis zu einer Teilnehmerzahl von 700 Personen unter freiem Himmel. Großveranstaltungen in geschlossenen Räumen sind für Gruppen bis zu 150 Personen möglich.

Litauen war frühzeitig mit strikten Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Coronavirus vorgegangen. Kurz nach der ersten bestätigten Infektion im Land rief die Regierung am 26. Februar den Notstand aus. Am 16. März verhängte sie eine Quarantäne, die mehrfach verlängert wurde. Das drei Millionen Einwohner große Land verzeichnete bislang 1.778 bestätigte Infektionen und 76 Todesfälle in Verbindung mit dem Corona-Virus.


Britische Großbank HSBC beendet Pause beim Stellenabbau

LONDON: Die britische Großbank HSBC nimmt ihren wegen der Corona-Krise unterbrochenen Arbeitsplatzabbau wieder auf. «Ich schreibe Ihnen, um Ihnen mitzuteilen, dass wir die Pause beim Stellenabbau nun beenden müssen», zitierte die Nachrichtenagentur Bloomberg am Mittwoch aus einem internen Schreiben von Konzernchef Noel Quinn. Eine Unternehmenssprecherin bestätigte Bloomberg dessen Inhalt.

Im Februar hatte die Bank angekündigt, in den kommenden drei Jahren rund 35.000 der weltweit 235.000 Arbeitsplätze abbauen zu wollen und die Kosten um 4,5 Milliarden US-Dollar (rund 4 Mrd Euro) zu senken. Wegen der Corona-Krise war der Stellenabbau jedoch zunächst auf Eis gelegt worden.

Den bisherigen Plänen zufolge sollen die Kürzungen vor allem die USA und Europa treffen, wo der Konzern mit schwachen Geschäften zu kämpfen hat. Geschäftsfelder sollen zusammengelegt werden, um sich noch stärker auf Asien zu konzentrieren. Erwartet wird, dass vor allem in den Bereichen Wertpapiergeschäft und Handel Stellen abgebaut werden.


Präsident von Honduras an Covid-19 erkrankt

TEGUCIGALPA: Der Präsident von Honduras, Juan Orlando Hernández, ist an Covid-19 erkrankt und hat sich in Isolation begeben. Auch seine Ehefrau Ana García de Hernández und zwei seiner Mitarbeiter seien positiv auf das Coronavirus getestet worden, erklärte er am späten Dienstagabend (Ortszeit) in einer Videoansprache.

Er habe am Wochenende begonnen, sich unwohl zu fühlen, und sich daher testen lassen, sagte der Staats- und Regierungschef des mittelamerikanischen Landes. Er habe leichte Symptome und fühle sich nach einer ersten Behandlung mit den von honduranischen Medizinern empfohlenen Mitteln bereits besser. Der Präsident stehe unter medizinischer Beobachtung, teilte sein Büro mit.

Das Ergebnis einer baldigen Untersuchung werde über die nächsten Schritte entscheiden, sagte Hernández. Seine Frau habe keine Symptome. Ihm sei empfohlen worden, sich auszuruhen. Er werde aber alle seine Aufgaben per Telekommunikation erfüllen, betonte der 51-Jährige. «Ich denke, das ist Teil des Risikos, das man mit dieser Verantwortung eingeht. Wegen meiner Arbeit habe ich nicht zu hundert Prozent zu Hause bleiben können.»


Historischer Touristenrückgang in Japan

TOKIO: Japan verzeichnet wegen der Coronavirus-Pandemie einen historischen Einbruch der Touristenzahlen. Im Mai besuchten nur 1700 ausländische Gäste das Land, wie der nationale Fremdenverkehrsverband am Mittwoch mitteilte. Dies sei der niedrigste Wert seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1964. Im Mai 2019 hatte Japan noch fast 2,8 Millionen Touristen gezählt.

Die Wirtschaft des Landes setzt seit einigen Jahren verstärkt auf den Tourismus, 2019 kamen insgesamt rund 31,8 Millionen Besucher, 2,2 Prozent mehr als im Jahr davor. Wegen der Pandemie hat Japan mit bestimmten Ausnahmen die Grenzen für Reisende aus mehr als 100 Staaten geschlossen, darunter China, die USA und die Europäische Union. Das Land hatte mit Blick auf die - wegen Corona auf 2021 verschobenen - Olympischen Sommerspiele für dieses Jahr mit etwa 40 Millionen Touristen gerechnet.


CDU-Wirtschaftsrat: Brauchen Ausstiegsszenario bei Curevac

BERLIN: Der CDU-Wirtschaftsrat hat den Bund aufgefordert, ein verbindliches Ausstiegsszenario beim deutschen Biotech-Anbieter Curevac vorzulegen. Generalsekretär Wolfgang Steiger sagte der Deutschen Presse-Agentur: «Wir brauchen für diese Beteiligung ein verbindliches Ausstiegsszenario. Wir müssen auch in Krisenzeiten an den Prinzipien unserer Sozialen Marktwirtschaft festhalten, die unser Land erst erfolgreich gemacht haben. Dazu gehört die Zurückhaltung des Staates bei Eingriffen in die Eigentumsordnung.»

Der Bund steigt im Rennen um einen Corona-Impfstoff bei Curevac ein und will auch eine mögliche Übernahme aus dem Ausland verhindern. Wie Wirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) am Montag ankündigte, übernimmt die staatliche Förderbank KfW für 300 Millionen Euro rund 23 Prozent der Anteile. Ziel des Schrittes sei, dem Unternehmen von Mehrheitseigner Dietmar Hopp finanzielle Sicherheit zu geben. Auf Geschäftsentscheidungen wolle der Staat keinen Einfluss nehmen. Die Firma mit Sitz in Tübingen forscht seit Januar an einem Impfstoff gegen das Coronavirus.

Steiger argumentierte nun, der Wirtschaftsrat sei sehr skeptisch, was die Staatsbeteiligung bei Curevac angehe. «Der Einstieg bei einem Biotech-Unternehmen muss absoluter Ausnahmefall bleiben. Dietmar Hopp hätte als bekannter sozialverantwortlicher Unternehmer und strategischer Investor sicherlich auch keinen Ausverkauf vorangetrieben oder keine Impfstoff-Kontingente für Deutschland gesichert.»


Corona-Pandemie: Yoga auf New Yorks Times Square diesmal online

NEW YORK: Das alljährliche Yoga auf dem New Yorker Times Square ist in diesem Jahr aufgrund der Coronavirus-Pandemie ins Internet verlegt worden.

Die Kurse würden am Samstag online angeboten, teilte der Nachbarschaftsverband Times Square Alliance mit. Normalerweise findet das Spektakel anlässlich des Weltyogatags (21. Juni) jedes Jahr mitten im Trubel des Times Square in Manhattan statt. Im vergangenen Jahr hatten trotz Regens Hunderte an der 17. Auflage teilgenommen.

Überzeugen Sie sich von unserem Online-Abo:
Die Druckausgabe als voll farbiges PDF-Magazin weltweit herunterladen, alle Artikel vollständig lesen, im Archiv stöbern und tagesaktuelle Nachrichten per E-Mail erhalten.
Pflichtfelder

Es sind keine Kommentare zum Artikel vorhanden, bitte schreiben Sie doch den ersten Kommentar.