Corona-Überblick: Meldungen am Freitag

Foto: Freepik
Foto: Freepik

Quarantänepflicht für Deutsche bei Einreise nach Estland entfällt

TALLINN: In Estland entfällt für Einreisende aus Deutschland von kommender Woche an die zehntägige Pflichtquarantäne bei Ankunft. Dies geht aus einer vom Außenministerium in Tallinn am Freitag veröffentlichten Liste von Ländern mit niedrigen Corona-Ansteckungsraten hervor. Grund dafür ist demnach die gesunkene Zahl an Neuinfektionen mit dem Coronavirus in Deutschland. Weiter besteht in dem baltischen EU-Land aber eine Registrierungspflicht bei der Einreise.

Für Einreisende aus europäischen Ländern mit einer Infektionsrate von weniger als 150 Fällen pro 100.000 Einwohner binnen einer Woche entfällt in Estland die Quarantänepflicht. Wer aus Ländern mit einer höheren Rate in den Baltenstaat im Nordosten Europas einreist, muss sich für zehn Tage in häusliche Isolation begeben. Sie kann aber durch negative Tests verkürzt werden. Auch vollständig Geimpfte und nachweislich Genesene sind von der Quarantäne befreit.

Die Liste mit Ländern, für die die Quarantänepflicht gilt, wird einmal wöchentlich aktualisiert. In Estland wurden seit Beginn der Pandemie fast 130.000 Corona-Fälle erfasst. Mehr als 1200 Menschen starben an oder mit dem Virus.


Irland legt Fahrplan für Lockerung von Corona-Maßnahmen vor

DUBLIN: Der seit Monaten geltende strenge Lockdown in Irland soll gelockert werden. Die Regierung legte am Freitag einen Fahrplan für die schrittweise Aufhebung der Corona-Maßnahmen vor. Demnach sollen in den kommenden beiden Wochen zunächst Hotels und dann auch die Außengastronomie wieder öffnen dürfen. Auch Kinos und Fitness-Studios können dann wieder Besucher empfangen. Der internationale Reiseverkehr soll ab 19. Juli wieder aufgenommen werden. «Das Ende ist in greifbarer Nähe», sagte Premierminister Micheal Martin bei einer Pressekonferenz. Zugleich warnte er vor nach wie vor bestehenden Risiken.

Die Zahl der Neuinfektionen ist in Irland nach einem drastischen Anstieg zu Beginn des Jahres in den vergangenen Monaten kontinuierlich gesunken und bewegte sich zuletzt auf sehr niedrigem Niveau. Gleichzeitig machte das Land gute Fortschritte bei der Impfkampagne. Bis Montag solle die Hälfte aller Impfberechtigten ein Angebot erhalten haben, so Martin.


Vier Tote bei Brand in Corona-Trakt

ARACAJU: Bei einem Feuer in einem Flügel für Covid-19-Patienten eines Krankenhauses in Brasilien sind mindestens vier Menschen ums Leben gekommen. 35 Patienten seien zudem in Windeseile in Sicherheit gebracht worden, berichteten brasilianische Medien unter Berufung auf Behörden von Aracaju, der Hauptstadt des nordöstlichen Bundesstaates Sergipe, am Freitag.

Demnach ist die wahrscheinlichste Ursache für den Brand ein Kurzschluss im Kühlsystem des Städtischen Hospitals Doutor Nestor Piva in der Nordzone der Stadt.

Brasilien ist eines der am meisten von der Corona-Pandemie betroffenen Länder. Mehr als 16,3 Millionen Menschen haben sich nach Daten des Gesundheitsministeriums mit dem Virus infiziert, über 456.000 Patienten sind im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben.


Schnellere Corona-Lockerungen in einigen Regionen Italiens in Sicht

ROM: Die italienische Regierung will in einigen Regionen die Corona-Beschränkungen schneller lockern. Ab Montag sollen die Adria-Region Molise, die beliebte Urlaubsinsel Sardinien und Friaul-Julisch Venetien im Nordosten wegen der guten Infektionslage in die sogenannte Weiße Zone mit den lockersten Regeln eingeteilt werden. Gesundheitsminister Roberto Speranza wollte dazu am Freitag eine Anordnung unterschreiben, wie sein Ministerium am Nachmittag mitteilte. Die übrigen Regionen bleiben in der Gelben Zone mit moderaten Beschränkungen.

In den Weißen Zonen entfällt die nächtliche Ausgangssperre. Orte wie Freizeitparks und Kulturzentren, die in den Gelben Zonen mit den schrittweisen Lockerungen der Corona-Beschränkungen in den kommenden Wochen öffnen sollen, dürfen von Montag an wieder den Betrieb aufnehmen, wie der «Corriere della Sera» schrieb.

In Diskotheken soll demnach zumindest der gastronomische Betrieb wieder möglich sein. Um auf Feste gehen zu können, sollen Gäste entweder einen negativen Corona-Test, eine überstandene Infektion oder ausreichenden Corona-Impfschutz nachweisen müssen. Die Pflicht zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung bleibt weiterhin bestehen - drinnen wie draußen. Auch die Abstandsregeln gelten weiterhin.

Im wöchentlichen Corona-Lagebericht sprachen die Gesundheitsexperten von einem sich weiterhin bessernden Infektionsgeschehen. Der Sieben-Tage-Inzidenzwert für den Zeitraum von Freitag vergangener Woche bis Donnerstag sank auf 47 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner. Auch die Belastung für die Krankenhäuser sinke. Am Freitag meldeten die Behörden etwas mehr als 3700 Corona-Neuinfektionen und knapp 130 Tote mit dem Virus.


Deutschland gibt Südafrika Finanzhilfe für Impfstoffproduktion

PRETORIA: Deutschland will Südafrika beim Aufbau einer eigenen Corona-Impfstoffproduktion finanziell unterstützen. Die Bundesregierung sei bereit, bis zu 50 Millionen Euro dafür bereitzustellen, sagte Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) am Freitag bei einer Veranstaltung in der Hauptstadt Pretoria. Gemeinsames Anliegen auch mit Frankreich und der Europäischen Union sei es, den nötigen Technologietransfer zu unterstützen und regionale Produktionsstandorte zu schaffen.

Spahn sagte, derzeit importiere Afrika 99 Prozent der Impfstoffe. Dies zu ändern, sei das gemeinsame Ziel. Die Zusammenarbeit mit der Regierung und mit Unternehmen in Südafrika solle verstärkt werden, um Optionen für eine weitergehende Kooperation besiegeln zu können.


Knapp 40 Prozent aller Hotels auf Mallorca geöffnet

PALMA: Auf Mallorca haben Touristen immer mehr Hotels zur Auswahl. Nach dem harten Pandemie-Winter mit vielen Einschränkungen haben auf der spanischen Urlaubsinsel bereits 312 Häuser den Betrieb wiederaufgenommen, wie der mallorquinische Hotelierverband FEHM am Freitag in Palma mitteilte. Das sind 124 Unterkünfte oder rund 65 Prozent mehr als vor zwei Wochen.

Damit seien inzwischen im Zuge der guten Corona-Lage 37,5 Prozent aller dem FEHM angeschlossenen Hotels in verschiedenen Teilen der Mittelmeerinsel wieder geöffnet. Ungeachtet der positiven Entwicklung müsse man hervorheben, dass zu dieser Zeit auf Mallorca normalerweise alle Hotels in Betrieb seien, hieß es.

Wer das schöne Wetter und die Temperaturen von derzeit rund 25 Grad auf Mallorca genießen möchte, muss trotz der relativ entspannten Lage weiterhin einige Regeln beachten. Zwischen Mitternacht und sechs Uhr gilt auf allen Inseln eine Ausgangssperre. Innengastronomie gibt es nur bis 18 Uhr und unter Auflagen. An einem Tisch dürfen - wie auch draußen - maximal nur vier Personen Platz nehmen.

Nach Angaben des Gesundheitsministeriums in Madrid haben sich zuletzt auf den Balearen 19 Menschen je 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen mit dem Coronavirus infiziert. Diese Sieben-Tage-Inzidenz liegt in Spanien derzeit nur in Valencia niedriger. Dabei hatten Mallorca und die anderen Inseln der Region im Winter zeitweilig die höchsten Werte des Landes.


Tschechien öffnet Restaurants und Schwimmbäder

PRAG: Ab Montag dürfen die Restaurants in Tschechien Gäste wieder in Innenräumen bewirten. Das gab Gesundheitsminister Adam Vojtech am Freitag bekannt. Der Minister machte deutlich, dass er selbst von der Lockerung nicht begeistert ist, die Regierung müsse aber einem Urteil des Obersten Verwaltungsgerichts folgen.

Ab Montag dürfen neben Restaurants auch Schwimmbäder, Saunen und Wellnesszentren wieder öffnen, die Gäste hätten sich aber an strenge Hygienemaßnahmen zu halten, sagte Vojtech. Neben Abstandsregeln gebe es auch Begrenzungen für die Besucherzahl. Zudem müssen negative Corona-Tests oder Impfungen gegen Corona nachgewiesen werden.

Tschechien gehörte zeitweise zu den am heftigsten von der Corona-Pandemie getroffenen Ländern weltweit. Derzeit liegt die 14-Tage-Inzidenz nach Angaben der EU-Gesundheitsbehörde ECDC bei rund 120. Für Deutschland liegt dieser Wert bei rund 150.


Griechenland will EU-Impfzertifikat früher einführen

ATHEN: Griechenland will das EU-Impfzertifikat schneller einführen als andere Länder. «Wir sind bereit, das digitale Impfzertifikat vor dem 1. Juli zu aktivieren», sagte Ministerpräsident Kyriakos Mitostakis am Freitag in Athen. «Wir ermutigen die anderen EU-Länder, dasselbe zu tun.» Mitsotakis hatte sich schon Anfang des Jahres als einer der ersten europäischen Regierungschefs für eine EU-weite Lösung eingesetzt. Griechenland gehört zu den Ländern, in denen der Tourismus für die Wirtschaft einen besonders hohen Stellenwert hat.

Als offiziellen Starttermin für das Zertifikat wurde in Brüssel zuletzt der 1. Juli genannt - wobei den Mitgliedsstaaten eine Übergangsfrist von bis zu sechs Wochen eingeräumt werden soll. In Deutschland ist die Einführung des freiwilligen Nachweises namens «CovPass» im laufenden zweiten Quartal geplant, also bis Ende Juni. Daneben soll es weiterhin den klassischen gelben Impfpass geben. EU-Ratspräsident Charles Michel twitterte nach einem Treffen mit Mitsotakis: «Die Idee für das europäische digitale Zertifikat wird heute Wirklichkeit!»

Griechenlands Digitalisierungsminister Kyriakos Pierrakakis präsentierte die Funktionsweise des Zertifikats. Die Griechen hatten Corona-Impfungen von Beginn an mit einem QR-Code versehen, über den sich Anzahl der Impfungen, aber auch Erkrankungen und Tests ablesen lassen. Er kann auf dem Smartphone gespeichert werden. Künftig sollen die nationalen Daten anonymisiert über eine Verifizierungsplattform der EU laufen, damit sichergestellt wird, dass die Informationen tatsächlich zu der auf dem Zertifikat angegeben Person gehören.


Großbritannien lässt Corona-Impfstoff von Johnson & Johnson zu

LONDON: Als vierten Impfstoff gegen das Coronavirus hat Großbritannien das Vakzin des US-Konzerns Johnson & Johnson zugelassen. Gesundheitsminister Matt Hancock sprach am Freitag von einem «weitereren Schub» für das britische Impfprogramm. Weil der Impfstoff bereits nach einer Dosis seine volle Wirkung entfaltet, werde er eine wichtige Rolle dabei spielen, alle Menschen in Großbritannien zu impfen und möglicherweise später im Jahr ein Auffrischungsprogramm zu beginnen, sagte Hancock. Die Regierung hat 20 Millionen Dosen bestellt.

Zuvor waren in Großbritannien bereits die Mittel von Astrazeneca, Biontech/Pfizer und Moderna zugelassen worden. Bei diesen Präparaten sind für den vollen Schutz jeweils zwei Impfungen notwendig. Bisher ist knapp die Hälfte der Erwachsenen im Land vollständig geimpft.


Spahn verspricht Südafrika Hilfe in Corona-Krise

JOHANNESBURG: Bundesgesundheitsminister Jens Spahn hat Südafrika deutsche Unterstützung bei der Bekämpfung der Corona-Pandemie zugesichert. Zum Auftakt eines zweitägigen Besuchs versprach der CDU-Politiker am Freitag in Johannesburg weitere Hilfe der Bundesregierung beim Aufbau der Produktion von Impfstoffen gegen das Virus. Südafrikas Gesundheitsminister Zweli Mkhize informierte über den aktuellen Stand der Pandemie in dem 59-Millionen-Einwohner-Land.

Spahn sagte, der Aufbau einer solchen Produktion brauche einen guten Technologietransfer. «Eine freiwillige Kooperation aus Überzeugung ist immer effektiver als eine erzwungene», fügte der Minister mit Blick auf Debatten über eine Aufweichung des Patentschutzes hinzu. Deutsche Impfstoffentwickler wollten mit anderen Herstellern in der Welt kooperieren. «Wir möchten Sie dabei unterstützen», sagte Spahn.

Bei dem Treffen im Institut für übertragbare Krankheiten (NICD) in Johannesburg führte ein Rundgang auch zu einem von Deutschland finanzierten Analysegerät für PCR-Tests. In der Hauptstadt Pretoria will Spahn eine Initiative auf den Weg bringen, mit der Deutschland und Frankreich ihre Unterstützung für den Aufbau einer Corona-Impfstoffproduktion in Afrika unterstreichen wollen. Dazu wird auch der französische Präsident Emmanuel Macron erwartet.

Hintergrund des Besuchs sind auch Ankündigungen der EU, Herstellung und Zugang zu Impfstoffen in Afrika zu fördern. Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hatte vergangene Woche angekündigt, dass die EU mit einer Milliarde Euro den Bau von Standorten unterstützen werde.


«La Repubblica»: Joe Biden misstraut der WHO

ROM: Zum Auftrag von US-Präsident Joe Biden an die Geheimdienste, dem Ursprung von der Corona-Pandemie auf den Grund zu gehen schreibt die italienische Zeitung «La Repubblica» aus Rom am Freitag:

«Joe Biden öffnet über die Herkunft von Covid-19 «die Spur zum Labor von Wuhan» wieder - mit einem unangekündigten Schachzug. Er verlangt, dass der Geheimdienst der USA binnen 90 Tagen einen detaillierten Bericht vorlege, und sobald dieser fertig sei, werde er ihn im Kongress präsentieren. Offenkundig misstraut er der Weltgesundheitsorganisation. Er stellt China vor eine Herausforderung, das nichts von neuen Ermittlungen im eigenen Haus hören möchte.

Schließlich holt er eine Theorie wieder hervor, die ein Jahr zuvor noch von Donald Trump vertreten worden war - ein nicht ganz nebensächlicher Überraschungseffekt. Am Anfang der vielen Überraschungen gibt es neue Hinweise, die sich zu den politischen Neuheiten einer weiteren Verschlechterung der gegenseitigen Beziehungen zwischen Washington und Peking gesellen. Konkret gibt es die Entdeckung, dass mindestens drei Forscher in dem berüchtigten virologischen Labor in Wuhan im November 2019 mit ähnlichen Symptomen, wie denen von Covid-19, erkrankt waren.»


Rekordzahl an Corona-Neuinfizierten - trotz Lockdown

BUENOS AIRES: Trotz restriktiver Ausgangsbeschränkungen haben sich in Argentinien mehr Menschen als jemals zuvor seit Beginn der Pandemie vor über einem Jahr mit dem Coronavirus infiziert. Am Donnerstag registrierte das südamerikanische Land 41.080 Neuinfektionen innerhalb von 24 Stunden, wie das Gesundheitsministerium in Buenos Aires mitteilte. Der bisherige Spitzenwert von 39.652 Neuinfektionen war vor gut einer Woche erreicht worden.

Im Herbst auf der Südhalbkugel hat die zweite Corona-Welle Argentinien hart erwischt. Bislang haben sich rund 3,6 Millionen Menschen in Argentinien nachweislich mit dem Coronavirus infiziert, mehr als 76.000 Patienten sind im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben. Die Auslastung der Intensivstationen liegt bei über 75 Prozent.

Um die Pandemie einzudämmen, hat die Regierung einen harten Lockdown angeordnet. In den besonders betroffenen Gebieten gilt eine Ausgangssperre zwischen 18 Uhr und 6 Uhr. Auch tagsüber dürfen sich die Argentinier nur in der Nähe ihres Wohnortes bewegen. Lediglich essenzielle Geschäfte können öffnen. Soziale, religiöse und sportliche Aktivitäten sind untersagt. Schulen und Kindergärten bleiben geschlossen.


WHO: Afrika braucht dringend 20 Millionen Corona-Impfstoffdosen

BRAZZAVILLE: Afrika benötigt nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation(WHO) binnen der kommenden sechs Wochen mindestens 20 Millionen Impfstoffdosen des Herstellers Astrazeneca. Nur so könnten alle, die eine erste Dosis mit diesem Vakzin erhalten hätten, innerhalb des empfohlenen acht- bis zwölfwöchigen Intervalls den zweiten Piks bekommen, teilte die WHO am Donnerstag mit. Zusätzlich würden weitere 200 Millionen Corona-Impfstoffdosen benötigt, damit der Kontinent bis September 2021 zehn Prozent seiner Bevölkerung impfen könne.

Bislang wurden nach WHO-Angaben in Afrika 28 Millionen Covid-19-Dosen verschiedener Hersteller verabreicht. Das seien weniger als zwei Dosen pro 100 Menschen in Afrika. Weltweit wurden laut WHO bereits 1,5 Milliarden Corona-Impfungen verabreicht.

Die WHO-Regionaldirektorin für Afrika, Matshidiso Moeti, sagte: «Afrika braucht jetzt Impfstoffe. Jede Pause bei unseren Impfkampagnen wird zu verlorenen Leben und verlorener Hoffnung führen.» Es sei zu früh, um zu sagen, ob Afrika an der Schwelle zu einer dritten Welle stehe. «Wir wissen jedoch, dass die Zahl der Fälle ansteigt und die Uhr tickt. Daher appellieren wir dringend an die Länder, die ihre Hochrisikogruppen geimpft haben, den Austausch von Dosen zu beschleunigen, um die am meisten gefährdeten Menschen vollständig zu schützen.»

Frankreich ist der WHO zufolge das erste Land, das Covid-19-Impfstoffe aus seinen eigenen Beständen zur Verfügung stellt und mehr als 31.000 Dosen an Mauretanien gespendet hat. Zudem habe das Land zugesagt, in den nächsten Wochen eine halbe Million weiterer Dosen an sechs afrikanische Länder zu verteilen. Die Europäische Union und ihre Mitgliedstaaten haben über 100 Millionen Dosen für einkommensschwache Länder bis Ende 2021 zugesagt. Die USA haben laut WHO zugesagt, 80 Millionen Dosen einkommensschwachen Ländern zur Verfügung zu stellen.

Überzeugen Sie sich von unserem Online-Abo:
Die Druckausgabe als voll farbiges PDF-Magazin weltweit herunterladen, alle Artikel vollständig lesen, im Archiv stöbern und tagesaktuelle Nachrichten per E-Mail erhalten.
Pflichtfelder

Es sind keine Kommentare zum Artikel vorhanden, bitte schreiben Sie doch den ersten Kommentar.