Corona-Stillstand: Zunahme an seltenen Meerestieren

Jede Menge Papageienfische tummeln sich vor Thailands Küsten. Foto: The Nation
Jede Menge Papageienfische tummeln sich vor Thailands Küsten. Foto: The Nation

BANGKOK: Die Touristen fehlen, aber dafür zeigt sich das Leben in den Meeren: Vor Thailands Küsten tummeln sich im Stillstand während der Coronakrise mehr Tiere, darunter seltene Seekühe. Die Nationalparkbehörde berichtete am Freitag, es gebe auch deutlich mehr Fische.

«Beim Papageienfisch sehen wir normalerweise Gruppen von fünf bis sechs, jetzt sind es 15 bis 20.» Naturschützer beobachten demnach auch häufiger die seltenen Dugongs (Gabelschwanzseekühe). Nahe der Insel Koh Libong im Süden des Landes wurde mit einer Drohne sogar eine Herde von etwa 30 Tieren aufgenommen.

In Thailand (67 Millionen Einwohner) gibt es wegen der Viruskrise Ausgangsbeschränkungen. Nationalparks und Strände wurden geschlossen.

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Leserkommentare

Vom 11. bis 21. April schließen wir über die Songkranfeiertage die Kommentarfunktion und wünschen allen Ihnen ein schönes Songkran-Festival.

Thomas Thoenes 27.04.20 10:49
So zwingt der Virus Corona dem
Virus Mensch seinem Wirt der Erde eine Erholpause auf. Von der Seite gesehen gar nicht so verkehrt.
Volker Schacht 26.04.20 14:53
Die Tiere werden sich leider nicht in den vergangenen Wochen so stark vermehrt haben. Das würde Jahre dauern. Sie haben sich nur wieder zusammengefunden.
Felix Mueller 26.04.20 13:20
Seekühe
Bitte zeigen sie ein paar Bilder von Seekühen!
Oliver Harms 25.04.20 17:05
Erfreulich
Nur leider nicht von nachhaltiger Dauer.