BERLIN (dpa) - Computerspiele sind Teil der Jugendkultur. Aber können sie auch ungesund für Kinder und Teenager sein? Manche Experten sehen die Sache deutlich anders als die Spielebranche.
Im Umgang mit Computerspielen legen nach Hochrechnungen rund 465.000 Kinder und Jugendliche in Deutschland ein auffälliges Verhalten bis hin zur Sucht an den Tag. Das geht aus der Studie «Geld für Games» des Deutschen Zentrums für Suchtfragen (Hamburg) und der Krankenkasse DAK-Gesundheit hervor, die am Dienstag in Berlin vorgestellt wurde. Für die Untersuchung wurden tausend 12- bis 17-Jährige zu ihrem Spielverhalten befragt. Die Suchtexperten sehen bei rund 12 Prozent der Teilnehmer Anzeichen riskanten und bei rund 3 Prozent Anzeichen krankhaften Spielverhaltens.
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