Clinton wirft Trump gemeinsame Sache mit russischen Spionen vor

Foto: epa/Mark Ralston
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LAS VEGAS (dpa) - Die demokratische Kandidatin für das US-Präsidentenamt, Hillary Clinton, hat ihrem republikanischen Gegner Donald Trump vorgeworfen, Spionage gegen das eigene Volk zu unterstützen. Es sei deutlich, dass die jüngsten Hackerangriffe, die zur Veröffentlichung von Datenmaterial auf der Enthüllungsplattform Wikileaks geführt haben, von höchsten russischen Regierungskreisen gesteuert worden seien, sagte Clinton. Trump habe sich wiederholt lobend über Russlands Präsidenten Wladimir Putin geäußert.

«Ich kenne Putin nicht», sagte Trump. «Er ist nicht mein bester Freund.» Es sei aber sicher förderlich, wenn die USA gut mit Russland auskämen. Putin habe keinen Respekt vor Clinton und auch nicht vor Präsident Barack Obama, sagte Trump. Es sei nicht erwiesen, dass die jüngsten Hackerangriffe von Russland aus gesteuert worden seien. Sie könnten auch aus China kommen oder anderswo initiiert worden sein.

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aurel aurelis 21.10.16 00:33
So wichtig wohl nicht...
Dem Putin dürfte es nicht so wichtig sein wer da Präsident wird. Beide sind ja doch keine Glanzlichter der Zivilisation. Sie nehmen sich halt wichtig, wichtiger als sie sind!