SATUN: Behörden auf der Koh Lipe im Süden Thailands haben die Erklärung einer Gruppe chinesischer Touristen akzeptiert, dass sie nicht mehrere Seeigel am Strand getötet haben.
Die Urlauber beteuerten, sie seien Opfer von Diffamierung durch soziale Medien geworden. Sie sagten, sie hätten bei Flut drei Seeigel am Strand gefunden und diese mit einem Schuh und einem Stock zurück ins Meer gestoßen. Der Chef des Tarutao-Nationalparks war sich sicher, dass die Touristen Seeigel mit einem Stock geschlagen hatten. Ein Thailänder wurde sogar dafür gelobt, dass er darauf aufmerksam gemacht hatte. Jetzt geht die Polizei gegen denjenigen vor, der die Fehlinformationen veröffentlicht hat. Ihm droht eine Strafe nach dem Computerkriminalitätsgesetz von 2017. Die Chinesen hätten nach geltenden Gesetzen bei Tötung von Seeigel ein Bußgeld bis zu 50.000 Baht zahlen müssen.
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