Chinese soll Ehefrau in Phuket getötet haben

Foto: Thethaiger
Foto: Thethaiger

PHUKET: Ein chinesischer Ehemann aus Tianjin soll seine Frau während eines Familienurlaubs in Phuket ermordet haben, nachdem er auf seinem Namen für seine Frau eine Lebensversicherung über mehr als 30 Millionen Yuan (4,3 Millionen US-Dollar) abgeschlossen hatte.

„Shanghai.ist“ berichtet, dass der Ehemann Ende Oktober dieses Jahres seine Frau und die 20 Monate alte Tochter nach Phuket brachte. Am dritten Tag nach ihrer Ankunft erhielten die Eltern der Frau einen Anruf. Der Ehemann teilte ihnen mit, dass seine Frau in einem privaten Pool eines Luxushotels ertrunken war. Laut Medienberichten waren die Eltern misstrauisch wegen der genannten Todesursache ihrer Tochter, denn sie war eine gute Schwimmerin gewesen.

Der Mann kehrte nach Tianjin zurück, und die Eltern bestanden darauf, mit ihm nach Phuket zu fliegen. Die Eltern fanden die Leiche ihrer Tochter voller Blutergüsse und meldeten den mutmaßlichen Mord der Polizei. Unter Befragung gab der Ehemann zu, den Kopf seiner Frau unter Wasser gehalten zu haben, bis sie ertrank. Ermittlungen der Eltern ergaben, dass der Chinese vor der Reise nach Thailand mehr als ein Dutzend Lebensversicherungen für seine Frau abgeschlossen hatte, mit einer Gesamtauszahlung von mehr als 30 Millionen Yuan. Die Eltern haben jetzt die Auslieferung des Schwiegersohns nach China veranlasst. Der angebliche Mörder soll in der Volksrepublik zum Tode verurteilt werden. „The Thaiger“ berichtet nicht, wie weit Phukets Polizei in dem Fall involviert ist.

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Hardy Kromarek Thanathorn 14.12.18 13:26
Die Versicherungsmillionen sind futsch............
und das Chineschen bekommt was es verdient in China! Die Todesstrafe! Schade nur um das Kind! Kann man nur hoffen, das die Eltern der getöteten Tochter, das Kind zu sich nehmen und es mit Liebe behandeln, da es schon Mutter und Vater verloren hat!
Ingo Kerp 14.12.18 13:22
Dümmer gehts nimmer. Schließt hohe Lebensversicherungen auf seine Frau ab und Tage später toetet er sie. Da dürfte die Strafe in China entsprechend ausfallen.