Chinese erledigt sein Geschäft vor Essensständen

Foto: Thai Rath
Foto: Thai Rath

BANGKOK: Ein von „Thai Rath“ veröffentlichtes Foto zeigt einen chinesischen Urlauber, der vor Essenständen in Bangkoks Chinatown seine Hose fallenlässt und über einem Abfluss sein Geschäft erledigt.

Das geschah vor den Augen von Straßenhändlern und Passanten. Der Urlauber soll mit einer Gruppe Chinesen im Yaowarat-Viertel unterwegs gewesen sein. Eine Frau berichtete, der Mann habe auf der Soi Texas versucht, sein Gesäß über das Loch zu halten. Das sei ihm aber nicht gelungen. Der Chinese habe weder Taschentücher noch Wasser zum Reinigen seines Pos dabeigehabt. Laut „Thai Rath“ soll das Foto bereits am 26. März aufgenommen worden sein, es wurde aber erst jetzt veröffentlich. In der Vorwoche hatte eine chinesische Touristin in einem Zug des Airport Reil Link auf dem Weg zum Flughafen Suvarnabhumi uriniert.

Anm. d. Red.: Der Bericht von „Thai Rath“ hat sich zwischen zeitlich als falsch herausgestellt. Nicht ein Chinese, sondern ein Thailänder hat seine Notdurft in der Öffentlichkeit verrichtet. Mehr dazu erfahren Sie in unserem Update Es war kein Chinese, es war ein Thailänder.

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Jürgen Franke 21.06.19 15:11
Herr Raktin, Ihren Kommentar habe ich
selbstverständlich gelesen, aber offensichtlich nicht verstanden, was Sie genau gemeint haben. Sie dürfen mir unterstellen, dass ich die Zeit, in der sich Mao an die Macht geputscht hat, noch genau in Erinnerung habe.
Jürgen Franke 20.06.19 15:14
Lieber Michael, Deine Zeilen erinnerten mich an
meine berufliche Tätigkeit, die zwangläufig damit verbunden war, in den unterschiedlichen Hotels dieser Welt zu übernachten. Nach den Erfahrungen, die Du so plastisch geschildert hast, habe ich es immer so eingerichtet, dass ich immer einer der ersten am Frühstücksbuffet war. Die Sozialisierung eines Menschen beginnt mit der Erziehung im Elternhaus. Die Bildung eines Menschen hat bedauerlicherweise keinen Einfluss auf das Benehmen bei Tisch.
Jürgen Franke 20.06.19 10:28
Herr Raktin, die Zeit unter Mao
gehört zur Geschichte Chinas. Es ist nicht nachvollziehbar, aus welchen Gründen die Historie unterdrückt werden sollten. Wenn Sie unterstellen, dass es den Chinesen heute schlechte gehe, als unter Mao, kennen Sie Tatsachen, die nicht bekannt sind.
Norbert Kurt Leupi 20.06.19 07:11
Chin.Mentalität
Auch wenn der " Kacker " vor den Essensständen kein Chinese war , haben die Chinos gewisse Verhaltenszustände , die uns Abendländer nerven ! Spucken, Rülpsen und Schmatzen sind nur einige der Angewohnheiten, die durch alle Bevölkerungsgruppen dieses Volkes gehen ! Besonders das ständige Spucken , wobei die Spucke lautstark aus den Tiefen des Rachens gesammelt und auf den Boden gespuckt wird ist für uns gewöhnungsbedürftig und so etwas gehört sich nicht ! Aber die Chinesen " ticken " eben anders ! " Spit happens " !
JoHu 20.06.19 01:12
Schon unglaublich ...
wie sich hier so manche, vermutlich überwiegend Expats, so äußern. Da werden zwei Fälle (vor kurzem die Frau in der Skytrain) von Millionen von chinesischen Touristen (mal unabhängig, ob letzterer jetzt ein Thai war) publiziert, und schon fallen viele über alle Chinesen her. Wissen genau, dass die hier kein Geld liegen lassen und dies zum Untergang des thailändischen Tourismus führen wird. Ich gehe mal davon aus, dass jeder von denen während seines Urlaubs mehr Geld in Thailand liegen lässt, als die meisten Expats im selben Zeitraum. Ob sie nun Trinkgeld geben oder nicht. Natürlich weiß ich, dass die Gepflogenheiten und Manieren oft nicht unseren Vorstellungen entsprechen und mich auch manchmal irritieren. Aber könnte es im Falle der Frau nicht auch ne eingefangene Blasenentzündung o.ä. gewesen sein? Freiwillig pinkelt sie da sicher nicht inmitten der Menschenmasse. Und Toiletten gibt es dort nun mal nicht. Im aktuellen Fall könnte es auch sein, dass er sich nen "Dünnpfiff" eingefangen hat, was ja hier auch nicht so selten vorkommt. Sollte er dann lieber in die Hose oder Hosenbeine "scheißen" und das ganze weiträumig verteilen? Bei Autismus ist das absolut zu entschuldigen, warum sollte das bei möglichen "Kurzzeiterkrankungen" nicht auch der Fall sein? Selbst wenn`s natürlich recht unangenehm sein kann!
Heinz Grigo 20.06.19 01:07
Neulich habe ich einen Hund neben einem Stand kakkem gesehen und sein Kumpel stand auch schon bereit

! Geschrieben oder gar fotografiert hat da niemand....
Jom 20.06.19 01:00
Das Essverhalten und Benehmen der Chinesen ist in Thailand allgemein bekannt und wird auch toleriert. Das andere Ereignis macht den Kohl auch nicht mehr fett.
Ingo Kerp 20.06.19 00:58
Eine Chinesin pieselt in der Bahn und ein Chinese sche..... vor dem Essensstand. Prima, alles wie daheim, da fühlt man sich wohl.
Norbert Kurt Leupi 19.06.19 20:31
Chinese verrichtet ...
Notdurft im Freien ! Man ist immer wieder erstaunt ,wie wenig Manieren diese chin.Qualitäts-Touris haben ? Aber Respekt , den wollen sie alle !
Mike Dong 19.06.19 16:45
Falschmeldung
Inzwischen wurde durch die Thai Presse korrigiert, daß es sich nicht um einen Chinesen, sondern um einen 16 jährigen Thai Jungen mit Autismus handelte. Und was jetzt die Herren ?
Jürgen Franke 19.06.19 15:49
mar rio, jedenfalls geht es den Chinesen jetzt
besser, als unter Mao, der seinerzeit die Kinder gegen die Eltern aufgehetzt hat und eine Kulturrevolution durchsetzte. Die gesamte Oberschicht verschwand in Lagern. Heute wird jeder in China, sogar an jeder Ampel genau beobachtet. Bargeld istgrößtenteils schon abgeschafft. Wer sich nicht fügt, wird in Lagern umerzogen. Aber kein Mensch muß hungern. Mit Demokratie und Menschenrechte hat dieses System zwar nicht zu tun, aber die Menschen akzeptieren es noch.
Rudolf Lippert 18.06.19 20:47
Einen guten Appetit
Ist halt asia style. Na und?
Thomas Thoenes 18.06.19 20:42
Wie schön wenn Statistik und Realität
so harmonieren. Wie war das letztens mit 1 von 1000? Passt doch. 555
Mike Dong 18.06.19 20:41
Evtl ist er ja angestellt und soll mit seiner Aktion für mehr Authentizität im Chinatown sorgen. Man will doch das sich jeder wohl fühlt.
Markus Costa 18.06.19 20:40
Qualitätstourist
Wie bestellt so geliefert, man wollte diese Qualitätstouristen haben, dafür vertreibt man die Europäer. Thailand sollte aufpassen, dass sie den Tourismus nicht kaputt machen, kurzfristiges Profitdenken ist immer kontraproduktiv.