Chinese brach zehn Jahre lang Autos auf

Der mutmaßliche Täter wird der Presse vorgeführt. Foto: Thai Tourist Police Bureau
Der mutmaßliche Täter wird der Presse vorgeführt. Foto: Thai Tourist Police Bureau

BANGKOK: Ein chinesischer Händler soll seit zehn Jahren in der Hauptstadt aus abgestellten Fahrzeugen Wertsachen gestohlen haben.

Generalmajor Surachet Hakpal, stellvertretender Leiter der Touristenpolizei, sagte auf einer Pressekonferenz, der 55-Jährige sei am Mittwoch auf dem Setthakij-Markt an der Phetkasem Road im Bezirk Bang Kae verhaftet worden. Die Polizei beschlagnahmte ein Buddha-Bild, einen Notebook-Computer und Werkzeuge, um in Fahrzeuge einzubrechen, weiter einen Honda Jazz, mit dem der Händler nach neuen Zielen Ausschau hielt. Die Polizei kam dem Chinesen auf die Spur, nachdem dieser in der Nacht des 18. Juni in Bangkoks Bezirk Lak Si ein Auto aufgebrochen und Wertsachen gestohlen hatte. Die Ermittler überprüften Überwachungskameras und stellten das Kfz-Zeichen des Jazz fest. Surachet behauptete, dass der 55-Jährige seit über 10 Jahren in Bangkok abgestellte Autos aufgebrochen hat. Bis jetzt haben sich zwölf Fahrzeugbesitzer gemeldet, aber die Polizei glaubt, dass es 100 Opfer geben könnte. Surachet forderte die Opfer auf, auf der Polizeiwache Thung Song Hong Anzeige zu erstatten. Der Händler soll jeden zweiten Tag auf Diebestour gewesen sein, an den anderen Tagen stand er auf dem Markt.

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