Chinese bezahlt 4.000 Baht Strafe für Müllentsorgung

Foto: Sophon Cable
Foto: Sophon Cable

PATTAYA: Erneut ist ein chinesischer Urlauber von einem angeblichen Beamten zu einem Bußgeld von 4.000 Baht verurteilt worden, weil er im Hafen Bali Hai Abfall auf der Straße entsorgt hatte.

Eine Gruppe chinesischer Touristen berichtete den Vorfall am Freitagmorgen gegen 2 Uhr auf der Polizeiwache an der Soi 9. Sie sagten, dass ein Mann, der sich ihnen als Beamter vorgestellt hatte, eine Geldstrafe von 4.000 Baht gefordert hatte, zahlbar an Ort und Stelle. Später bemerkten sie ein Schild, das besagte, die Geldstrafe für Müllentsorgung betrage 2.000 Baht. Die Bezahlung müsse auf einer Polizeistation erfolgen. Die Chinesen glauben, sie seien betrogen worden von einem Mann, der keine Uniform getragen habe. Die Polizei ermittelt. Der Fall ist einer von vielen, die in letzte Zeit den Zorn von Touristen auf sich gezogen haben.

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Jürgen Franke 10.11.18 22:16
Herr Dong, in dem Bericht geht es lediglich
um einen versuchten Betrug. Eigentlich nicht nachzuvollziehen, dass Sie ausgerechnet diese Gelegenheit benutzen, derart deutliche Worte der, sicherlich berechtigten, Kritik gegen Ihre Gastgeber vorzutragen.
Mike Dong 10.11.18 20:09
lächerlich
Die grössten Verschmutzer sind aber eh die Einheimischen. Da werden alte Sofas einfach in den Graben geworfen. Pickup Ladungen mit Alt-Beton in die Landschaft gekippt. Altbatterien verschwinden im Reisfeld, Altöl wird einfach weggekippt. Dagegen sind die Dinge, die von Touris hinterlassen werden direkt harmlos. Allerdings schätze ich die Chinesen auch als Gruppe der grössten Umweltignoranten ein.
Oliver Harms 10.11.18 16:30
was wirft das ferkel auch müll auf die strasse!
ich hoffe er mußte auf der wache noch mal 2000 thb bezahlen für das verdrecken der umwelt.
das ist einer von vielen fällen der zurecht den zorn gegen das verhalten der chinesen auf sich zieht.
gebote und verbote in anderen ländern interessiert diese leute nicht im geringsten.