China und Hongkong starten eher ruhig ins neue Jahr

Foto: epa/Vivek Prakash
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HONGKONG/PEKING (dpa) - In China hat das neue Jahr ruhig begonnen. Auch in Hongkong blieb es zunächst vergleichsweise friedlich.

In Chinas Sonderverwaltungsregion gab es nur vereinzelt Protestaktionen und Menschenketten. Während in der Volksrepublik der Silvesterabend ohnehin nicht gefeiert wird, wurde in Hongkong das Feuerwerk wegen der anhaltenden Proteste aus Sicherheitsgründen abgesagt.

Stattdessen wurde eine Neujahrsversion der allabendlichen Lichtshow abgehalten. Es ist das erste Mal in der zehnjährigen Geschichte des Feuerwerks, dass das Spektakel vor der Skyline der Hafenstadt abgesagt wurde. In China wurde der Jahreswechsel hingegen wie gewohnt sehr ruhig begangen. In den Städten gingen eher jüngere Menschen gemeinsam aus. Auch gab es Partys in großen Hotels.

Richtig gefeiert wird in China erst am 25. Januar, wenn nach dem traditionellen chinesischen Mondkalender das neue Jahr eingeläutet wird - diesmal das Jahr der Ratte. Zwar herrscht in vielen Metropolen Chinas aus Brandschutz- und Sicherheitsgründen ein Feuerwerksverbot, doch wird dann auf dem Lande heftig geknallt.

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