CHIANG MAI: Hoteliers in der Provinz Chiang Mai haben ihre Zimmerpreise um bis zu 90 Prozent gesenkt, um mehr Gäste mit schwächerer Kaufkraft anzulocken.
La-Iad Bungsrithong, Präsidentin der nördlichen Thai Hotels Association, sagte, Touristen würden im März vor allem zu Stranddestinationen im Süden strömen. Deshalb hätten nach dem zweiten Virusausbruch im Dezember nur noch 1.000 Hotels in Chiang Mai mit 20.000 bis 30.000 Zimmern geöffnet. In der Stadt gebe es 2.000 bis 3.000 Hotels mit 60.000 Zimmern. Die Belegungsrate im März sei auf weniger als 3 Prozent gesunken, und dieser Trend werde sich im April fortsetzen.
Laut La-Iad, auch Geschäftsführerin des Rati Lanna Riverside Spa Resort ist, bietet ihr Hotel derzeit einen Sonderpreis von nur 1.500 Baht pro Nacht an, um mehr Cashflow zu generieren. Hoteliers müssten neue Einnahmekanäle finden. So hätten sich über 30 Vier- und Fünf-Sterne-Hotels in der Innenstadt von Chiang Mai zu Drive-Thru-Essensdiensten entschieden. Die Provinz begrüßte im Jahr 2019 elf Millionen Reisende, von denen 70 Prozent Thais waren. Letztes Jahr waren es nur noch eine Million Touristen.
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