Chiang Mai will Smog-Problem angehen

Foto: National News Bureau Of Thailand
Foto: National News Bureau Of Thailand

CHIANG MAI: Die Provinz Chiang Mai hat ihre neuesten Bemühungen zur Smog-Eindämmung in diesem Jahr angekündigt, mit dem Ziel, die Emissionen von Waldbränden zu verringern. Vor kurzem fand in der Provinz ein Treffen der Task Force zur Eindämmung von Waldbränden und Smog statt, an dem Beamte der Provinz, Privatunternehmen, Experten und Vertreter der örtlichen Gemeinden teilnahmen.

Ziel der Provinz ist es, die Zahl der Waldbrandherde um 20 Prozent zu reduzieren und damit die Zahl der Brandherde auf 9.833 zu begrenzen, die bis zu 718.000 Hektar Waldfläche umfassen.

Die Behörden fordern auch Privatunternehmen und Gemeinden auf, ihre Straßen zu reinigen und die Emissionen von Fahrzeugen, Bauprojekten und Fabriken zu begrenzen.

Darüber hinaus haben die Behörden von Chiang Mai Gespräche mit Provinzverwaltungen in Nachbarländern geführt, um dieses Problem gemeinsam anzugehen.

Die Verwaltungsorganisation der Provinz Samut Sakhon hat in der Zwischenzeit in Zusammenarbeit mit dem Amt für natürliche Ressourcen und Umwelt der Provinz eine Baumpflanzaktion organisiert.

Setzlinge für etwa 500 Bäume wurden zusammen mit organischem Dünger an die teilnehmenden Behörden und Organisationen verteilt, da die Kampagne darauf abzielt, Grünflächen zu erweitern und eine klimaverträgliche Gesellschaft zu erreichen.

Die im Rahmen dieser Kampagne gepflanzten Bäume werden überwacht, um die Menge der im Rahmen des Programms gebundenen Treibhausgase zu messen.

Die Kampagne wird auch den Erhalt von 709 Silbertrompetenbäumen sicherstellen, die entlang eines 6 km langen Abschnitts der Ekkachai Road gepflanzt wurden.

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Norbert Schettler 26.11.22 19:00
Franky
Hab' das "y" vergessen.
Norbert Schettler 26.11.22 18:10
Frank
Nun mal langsam, letztes Jahr waren es noch 12.291 und ein Viertel Brandherde :-))
Jomtien Franky 26.11.22 15:00
Brandherde...
...auf 9833 begrenzen??? Ich musste mir jetzt die Augen reiben, ob das wohl wahr ist...
Wie wäre es denn mal mit auf NULL begrenzen???
Dirk 26.11.22 15:00
Woe
Man könnte auch schreiben, jährlich grüßt das Murmeltier. Dieses Jahr werden allerdings 500 Bäume gepflanzt und sogar überwacht. Weiter so,die Anzahl der Trippelschritte nimmt zu 555
Heinz Dick 26.11.22 14:06
alle Jahre wieder.....
Man könnte Text kopieren und 2023 wieder verwenden 55555
Beat Sigrist 26.11.22 13:50
Viel Kulturland wird von den
Bauern nach der Ernte immer noch im grossen Stil abgebrannt. Diese Bauern sind zu träge, um den Ernteabfall ordentlich zu entsorgen. Dabei könnten Sie ohne eigenen Aufwand mit diesem Ernteabfall noch etwas Geld dazu bekommen. Bei uns in der Region Kalasin, Roi ET bis Khon Kaen werden die Ernteabfälle von Drittfirmen mit speziellen Maschinen gesammelt und zu Strohballen verarbeitet und daraus entstehen nachher wieder neue Produkte für den täglichen Bedarf. Diese Aktionen kostet die Bauern nicht 1 Baht, im Gegenteil, denn sie bekommen noch etwas Geld von diesen Betrieben. Ein Bauer sagte mir einmal, dass diese Abfälle nach dem Verbrennen sehr gut für die Erde und die nächste Ernte sei, aber leider durch diese Brandrodung die Luft sehr stark mit Giftstoffen beschädigt werde. Zum Glück seien aber viele Bauern immer mehr bereit, diese Abfälle ordentlich entsorgen zu lassen.
Guenter Scharf 26.11.22 12:40
Ankündigen und machen: Ein großer Unterschied
Was ist in Thailand nicht schon alles angekündigt worden! Und was ist dann passiert? NICHTS! Zwischen wollen und tatsächlich machen gibt's einen großen Unterschied. Aber die Hoffnung stirbt zuletzt.
Jason 26.11.22 12:40
Weiß nicht mehr, wie oft
ich schon von diesem immer gleichen Vorhaben gelesen habe. Meine Bekannten werden wie seit Jahren gewohnt für ca. 2 Monate verreisen, damit sie nicht zuhause in Chiang Mai „ersticken“.