BANGKOK: In einer großangelegten Operation am internationalen Flughafen Suvarnabhumi in Bangkok wurden drei ausländische Staatsbürger festgenommen, nachdem sie versucht hatten, insgesamt 89 Kilogramm Cannabis nach Europa zu schmuggeln. Dies gab das Büro des Narcotics Control Board (ONCB) bekannt.
Die Verhaftungen fanden am ersten Novemberwochenende statt, koordiniert durch eine Zusammenarbeit des ONCB, der Zollbehörde und der Flughafenautoritäten, um den illegalen Cannabishandel zu bekämpfen. Pol Lt Gen Phanurat Lakboon, Generalsekretär des ONCB, hob die Effektivität der gemeinsamen Einsätze hervor.
Am Freitag (1. November 2024) wurde ein singapurischer Staatsbürger aufgegriffen, als er versuchte, 19 Kilogramm Marihuana in seinem Gepäck nach Italien zu schmuggeln. „Der Verdächtige hatte geplant, über Singapur nach Italien zu fliegen“, erklärte Pol Lt Gen Phanurat. Dem Mann wird vorgeworfen, kontrollierte Kräuter ohne Genehmigung exportiert und die Zollvorschriften missachtet zu haben.
Einen Tag später, am 2. November 2024, wurden zwei malaysische Staatsbürger festgenommen. Sie hatten 70 Kilogramm Cannabis in vier Gepäckstücken versteckt und planten, ihre Reise über Singapur nach London fortzusetzen. Die schnelle Reaktion der Behörden verhinderte, dass die Drogen Europa erreichten.
Pol Lt Gen Phanurat dankte den Beamten der beteiligten Behörden für ihre exzellente Zusammenarbeit und das Engagement bei der Bekämpfung des Drogenhandels. „Diese Operation zeigt die Stärke unserer nationalen Sicherheitsnetzwerke und die Bedeutung der internationalen Kooperation“, betonte er.
Zudem appellierte er an die Öffentlichkeit, verdächtige Aktivitäten über die ONCB-Hotline 1386 zu melden, um die Bemühungen im Kampf gegen den Drogenhandel weiter zu unterstützen.