Bus kippt um: Eine Tote, 31 Verletzte

Foto: The Nation
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PRACHIN BURI: Eine Schülerin wurde getötet sowie weitere 16 Schüler und 15 Lehrer verletzt, als ihr Bus im Tambon Bupram von der Fahrbahn abkam und umstürzte.

Der Unfall ereignete sich Montagfrüh um 4.40 Uhr auf dem Highway 304 vor dem Tempel Thap Lan. Laut dem 53 Jahre alten Busfahrer soll ein Lkw-Fahrer seinen Reisebus geschnitten haben. Der Fahrer musste ausweichen, um einen Aufprall zu vermeiden. Dabei stieß der Bus gegen eine Leitplanke und kippte um. Bei dem Unfall kam ein 14-jähriges Mädchen der Schule Khok Nam Kiangin Nong Bua Lamphu ums Leben, die verletzten Schüler und Lehrer wurden in das Hospital Kabin Buri eingeliefert. Der Direktor der Schule sagte, er habe 40 Schüler und Lehrer auf eine Exkursion in die Bucht Koong Kraben in Chanthaburi begleitet. Für die Fahrgäste war es bereits der zweite Bus. Der erste Bus, der die Gruppe in Nong Bua Lamphu aufnahm, musste um 4 Uhr morgens anhalten, weil eines der rechten Hinterräder brach.

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Leserkommentare

Vom 11. bis 21. April schließen wir über die Songkranfeiertage die Kommentarfunktion und wünschen allen Ihnen ein schönes Songkran-Festival.

Jürgen Franke 20.03.19 16:58
Herr Harms, es besteht gar kein Grund, sich
so zu echauffieren, denn ob eine Leitplanke Sinn macht oder nicht, entscheidet lediglich die Geschwindigkeit des Fahrzeuges.
Thomas Thoenes 20.03.19 13:30
@Juergen Bongard
Weil ich nicht Elektroingenieur geworden bin um hier Busse zu fahren. Aber wenn wäre DIESER Unfall so garantiert nicht passiert. Ich fahre jetzt seit mehr als 4 Jahren auf Thailands Straßen und glaube sehr wohl mir ein Urteil und eine Analyse des passierten erlauben zu können. Wenn jemand 100 mal pro Jahr mit dem Kopf vor die Wand läuft und anschließend Kopfschmerzen hat kann man seine 101sten Kopfschmerzen mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit auf das Rennen mit dem Kopf gegen eine Wand zurück führen.
Juergen Bongard 19.03.19 16:55
@Thomas Thoenes
einfach Klasse wie Sie den Unfallvorgang detailgenau schildern und auch die Ausweismöglichkeit beschreiben, welche dieser unfähige Fahrer seltsamerweise nicht genutzt hat. Als wären Sie dabei gewesen, äusserst erstaunliche Weisheit.Natürlich haben Sie die Schuldfrage auch richterlich geklärt: vielleicht schafender, überreagierender Fahrer war zu schnell und deshalb kam es zum Unfall mit Todesfolge und Verletzten Menschen. Nur das Urteil haben Sie seltsamerweise nicht gefällt. Das vielleicht doch ein grosser LKW den Bus geschnitten und ein Ausweichen wegen der Länge des LKW nicht möglich war, interessiert ja nicht. Warum nur haben Sie den Bus nicht gefahren......
Ingo Kerp 19.03.19 13:41
Schlechtes Karma. Schon der 2. Bus und der verunfallt noch, aus welchem Grund auch immer. Traurig, da das Leben eines jungen Mädchens verloren ging.
Thomas Thoenes 19.03.19 10:45
Sollte die Geschichte sich so ereignet
haben wie vom Fahrer beschrieben, zeigt das lediglich seine Unerfahrenheit und Unfähigkeit. Mit ein wenig bremsen und leicht nach Links auf den "Standstreifen" ausweichen wäre es sicherlich getan gewesen. Wer allerdings aus Unachtsamkeit (oder schlafend?) von einem auftauchenden Hindernis, in dem Fall der schneidende LKW, überrascht wird, reagiert meist über und reißt das Lenkrad rum. Was dann zu solchen Unfällen führt. Aber egal wie man es auch dreht und wendet, war der Bus auf jeden Fall wieder mal zu schnell unterwegs um diese Situation zu händeln. Mit angepasster Geschwindigkeit können solche Unfälle nicht vorkommen.