Buddha-Fußabdruck ragt aus dem Mekong

Blick auf den Mekong in Nakhon Phanom. Archivbild: Jahner
Blick auf den Mekong in Nakhon Phanom. Archivbild: Jahner

NAKHON PHANOM: Der Pegel des Mekong-Flusses ist weiter gesunken und zeigte am Montag mit 1,90 Metern den niedrigsten Stand in diesem Jahr an.

Für den Wassermangel werden die vielen Staudämme flussaufwärts in China und die zu geringen Regenfälle verantwortlich gemacht. Auch die Wasserstände der Nebenflüsse des Mekong sind niedrig.

Als Folge sind die Felsformationen im Flussbett deutlich sichtbar. Darunter befindet sich ein Felsen in der Mitte des Flusses mit einem als heilig geltender Buddha-Fußabdruck. Einheimische verehren den Fußabdruck. Er befindet sich vor dem Wat Ban Woen Phra Bat im Bezirk Tha Uthen und ist normalerweise erst weit nach Neujahr zu sehen, wenn der Pegel stark fällt. Die Gemeinde Woen Phra Bat hat einen Fußweg vom Flussufer zu der Felsformation gebaut, damit die Menschen den Fußabdruck aus der Nähe betrachten können. Er sollte bis zum Songkran-Fest im April Besucher anziehen.

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Thomas Thoenes 30.12.20 12:13
Nun mit der Herrschaft der USA
ist die Welt die letzten 50 Jahre auch nicht besser geworden. Schaun wir mal was China in dieser Rolle zu bieten hat. Schlechter kanns nicht werden und garantiert werden weniger Kriege geführt. Verträge mit China sind bisher auf jeden Fall mehr Wert als Verträge mit den USA die nach gut dünken einfach mal so gebrochen oder einseitig gekündigt werden. Was das Wasser betrifft wird China schon einlenken bzw. eine Lösung finden. Schliesslich steckt in Thailand ein riesiges chinesisches Vermögen das erhalten werden muss.
Andreas Hamm 30.12.20 00:41
Nicht umsonst heißt es ja schon lange: Die nächsten großen Kriege werden um das (saubere) Wasser geführt.
Andreas Hamm 29.12.20 21:47
Dazu paßt sehr gut die neue Seidenstrasse. China strebt auf allen Gebieten die Weltvorherrschaft an.
Macht mich doch sehr nachdenklich
Kurt Brun 29.12.20 21:29
Wasser abzwacken, das kostbaste Gut
Deswegen wird es noch Kriege geben, wetten?
Marco Egloff 29.12.20 15:15
China
China als zukünftiger Taktgeber der Welt!
Wenn es China gefällt, wird Thailand entweder trockengelegt oder Überschwemmt. Je nach Bedürfniss. Und dies nicht nur mit Wasser. Es macht mir Angst vor der Zukunft. Niemand stoppt die Expansions und Infiltrationspolitik der Kommunisten in CN. Im Gegenteil, man kriecht zu ihnen!